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Eintracht Frankfurt: Toppmöller teilt Hellmanns Insiderinfos und hegt bedeutenden Wunsch!

Der seit Sommer leitende Chefcoach von Eintracht Frankfurt, Dino Toppmöller (43), erlebt in der laufenden Saison Höhen und Tiefen. In einem aktuellen Interview gewährt er tiefe Einblicke in die Taktiken, seine Perspektiven auf die Fortentwicklung und die hohen Erwartungen, die an die SGE gestellt werden. Toppmöller erklärt, Druck sei ein Vorrecht und nutzt Herausforderungen zu seinem Vorteil, wie er der "Bild" bei einer Anfrage zu negativem Druck mitteilt. Für den Eintracht-Coach ist kennzeichnend, dass erst der richtige Druck vorhanden sein muss, bevor Erfolge eintreten: "Das ist die Art und Weise bei der Eintracht: Es muss erst knistern." Laut Toppmöller zeigen sich die taktischen Anweisungen bereits in Spielen, das letzte 3:1 gegen Hoffenheim illustriert den idealen Spielablauf – offensiv dynamisch, defensiv fest. Dennoch mahnt er an, dass eine durchgehende Konstanz für größeren Erfolg essenziell ist. Die vom Vorstandssprecher Axel Hellmann (52) geäußerte Einschätzung, der aktuelle Kader zähle zu den "besten Eintracht-Mannschaften" unter seiner Führung, sieht Toppmöller nicht als Belastung, auch wenn diese Behauptung die Leistungserwartungen in Frankfurt erhöht hat.

Harmonische Beziehung zwischen Hellmann und Toppmöller

Toppmöller zeigt sich von Hellmanns Äußerungen unbeeindruckt: "Ich bin keineswegs verärgert. Wir verfügen über einen ambitionierten Kader mit hohem Potential. Natürlich erwarten die Fans die Neuzugänge in Bestform - Donny van de Beek wie in Ajax, Sasa Kalajdzic wie in Stuttgart und Hugo Ekitiké wie in Reims. Uns ist bewusst, dass sie hochwertige Spieler sind, die auch für uns außerordentlich wertvoll sein werden." Zusätzlich verdeutlicht er, dass eine Rückkehr zu Spitzenleistungen Zeit erfordert, wobei mit Hochdruck an diesem Ziel gearbeitet wird. Toppmöller sieht die hohe Erwartungshaltung nicht als Problem, auch wenn dies wenig Spielraum für Leistungsschwankungen lässt. Ein wichtiges Anliegen hat er jedoch: Die Beibehaltung des aktuellen Kaders könnte für mehr Stabilität und damit für Erfolge sorgen, insbesondere wenn die positive Entwicklung anhält.

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