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Sensation! TV-Experte identifiziert diesen Verein als härtesten Bayern-Gegner

Leverkusen - Vergangene Bundesliga-Saison verfehlte Borussia Dortmund nur knapp den Meistertitel. Jetzt identifiziert TV-Analyst Dietmar Hamann (49) einen anderen Verein als stärksten Widersacher des FC Bayern München.

Es handelte sich um die packendste Saison der letzten Jahre und vermutlich eines der dramatischsten Endspiele der Bundesliga-Historie. Mit einem Sieg in der letzten Minute gegen den 1. FC Köln errangen die Münchner ihren elften Meistertitel in Serie.

So durchwachsen wie in der Saison 2022/23 war der FCB schon lange nicht mehr. Trotzdem reichte es für die Dortmunder nicht zum Champions-Titel. Einer, der den Glauben an einen anderen Champion noch nicht verloren hat, ist Ex-Nationalspieler Hamann. "Bei Bayern hat es wieder viele Veränderungen gegeben, ob diese rasch zum Guten führen, bleibt abzuwarten. Ich bin eher zweifelnd", äußerte der 49-Jährige gegenüber der "Bild".

Jedoch sieht Hamann vielmehr einen anderen Verein als künftigen Pokalgewinner im Vergleich zu den Borussen. "Auf das Team, auf das ich mich immens freue, ist Bayer Leverkusen, die haben überraschend Verstärkungen geholt", so der Champions-League-Gewinner von 2005.

Florian Witz (20) sei endlich wieder fit. Außerdem habe man jetzt Jonas Hofmann (31), der in einem stärkeren Team umso effizienter sein wird. Darüber hinaus ist sich Hamann sicher, dass Granit Xhaka (30) der Werkself einen Vorteil verschaffen würde.

Unter Coach Xabi Alonso (41) seien außerdem "exzellente Entwicklungen" zu sehen.

Dietmar Hamann zweifelt an Borussia Dortmund

"Ja, irgendwann wird es sich auszahlen. Leverkusen ist momentan ein Team, welches, wenn es richtig in Fahrt kommt - ich setze große Erwartungen in Leverkusen!", erklärt der 59-fache ehemalige Nationalspieler weiter.

Allerdings zeigt Hamann wenig Zuversicht in Bezug auf den aktuellen Vizemeister. "Den Dortmundern wird das dramatische Saisonfinale noch länger im Gedächtnis bleiben, für einige vielleicht sogar lebenslang, befürchte ich."