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Zeitdruck für Hertha auf der Suche nach neuem Hauptpartner vor Saisonstart

Berlin - Ein fehlender Hauptsponsor ist stets Anlass zur Sorge. Das Team von Hertha BSC steht kurz vor dem Saisonstart ohne Hauptpartner da. Es deutet sich jedoch an, dass ein Favorit in den Startlöchern steht.

Es war ursprünglich vorgesehen, vor dem anstehenden Spiel gegen Fortuna Düsseldorf einen neuen Trikotsponsor präsentieren zu können. Dies ist den Verantwortlichen von Hertha jedoch bis heute nicht gelungen.

Nachdem Autohero die Möglichkeit einer Vertragsverlängerung nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga abgelehnt hatte, geht Hertha ohne Sponsorenlogo aufs Feld. Dies wird sich auch in Düsseldorf nicht ändern.

An fehlendem Interesse liegt es indes nicht. Laut "Bild" hat etwa der Schuhhändler "VADITIM" der Berliner Mannschaft bis zu anderthalb Millionen Euro pro Saison angeboten.

Aber Präsident Kay Bernstein (42) und Geschäftsführer Thomas Herrich (59) hoffen auf wesentlich höhere Einnahmen. Sie rechnen mit bis zu fünf bis sechs Millionen Euro pro Saison.

In den kommenden Tagen planen die Verantwortlichen des abgestiegenen Vereins, ihren neuen Hauptpartner vorzustellen. Es wird vermutet, dass das Karlsruher Unternehmen "trainr" zu den Top-Kandidaten gehört. Das Unternehmen ist ein Online-Portal zur Traineraus- und -weiterbildung.

Die Uhr tickt und jeder Cent zählt für die finanziell angeschlagene Hertha.