Von Schmerz bis Erfolg: Ansgar Knauff offenbart seine emotionale Reise!
Frankfurt am Main - Der einflussreiche YouTuber Leeroy Matata (26) trifft bei seinen beliebten Hintergrundvideos von Prominenten auf den Profifußballer Ansgar Knauff (21) von Eintracht Frankfurt. In einem fesselnden Gespräch schildert der Flügelspieler der SGE seine Jugend, schockierende Erlebnisse und seine Karrierestationen.
Erster Eindruck: Atemberaubend! Knauffs Penthouse in Frankfurts Himmel begeistert Leeroy Matata, insbesondere der unglaubliche Blick auf die Skyline nimmt dem 26-Jährigen fast den Atem.
Den Kaufpreis seiner Wohnung wollte der junge Frankfurter Spieler jedoch nicht preisgeben. Er merkte lediglich an, dass das Leben in Frankfurt generell kostspielig sei.
Der Stürmer öffnete bereits für "Einfach Fußball", einer Koproduktion von ARD und ZDF, seine privaten Tore und gab eine kleine Raumtour. Nun folgt ein exklusives Gespräch in privater Umgebung mit einem der bekanntesten deutschen Content-Ersteller.
Ansgar Knauffs Lebensreise startete in der niedersächsischen Stadt Göttingen, seinem Geburts- und Aufwuchsort. Mit vier Jahren begann er Fußball zu spielen, während er bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwuchs. Sein erstes Deutschlandtrikot mit Michael-Ballack-Flock zur Heim-WM 2006 entfachte seine Leidenschaft für den Sport, teilte er mit.
Ansgar Knauff durchlebte eine entsetzliche Phase kurz nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund
Als 14-Jähriger war Knauff bereits sehr begehrt und wechselte letztlich zur Jugendmannschaft von Hannover 96. Dank seiner beeindruckenden Leistung in der ersten Saison stand der nächste Schritt an: Es ging zum Fußballinternat des renommierten BVB, wo er der U16 von Dortmund beitrat. Doch der steinige Weg nach oben sollte bald einen harten Schlag erleben.
Emotional beschrieb der Ausnahmespieler eine Gefühlsexplosion im Zusammenhang mit einer Schockdiagnose: "Ich hatte starke Knieschmerzen - an beiden Knien. Ich konnte kaum gehen oder spielen. Das Wachstum verursachte diese Probleme. Ich wuchs sehr schnell, hatte unglaubliche Schmerzen und konnte acht Monate überhaupt nicht trainieren."
Emotionale Zweifel plagten ihn ebenso. "Ich habe darüber nachgedacht, ob ich jemals wieder richtig spielen können würde?", sah er tief in seine damalige Gemütswelt.
Die Zeit im Internat während der gesundheitlichen Probleme war ebenfalls schwierig. Er besuchte die Schule, konnte aber nicht mit den anderen mitspielen und musste stattdessen alleine seine Reha-Therapie durchführen.
Trotz aller Hindernisse kämpfte er sich aus dieser Misere heraus und erholte sich glücklicherweise. Danach folgten seine ersten Einsätze für das Profi-Team von Borussia Dortmund in der Bundesliga und der Champions League - ein sensationeller Aufstieg!
Die Leihe von Knauff zu Eintracht Frankfurt stellt sich als wahrer Geniestreich heraus
Trotz seines unbestreitbaren Talents wurden Knauffs Einsätze bei Borussia Dortmund in der Hinrunde der Saison 2021/22 zur Mangelware - zu wenig für einen jungen Spieler, der Spielpraxis benötigt. Deshalb führte sein nächster Karriereschritt ihn im Januar 2022 zur Eintracht Frankfurt. Erst als Leihspieler, seit dem 1. Juli als Vollmitglied des hessischen Clubs, mit einem Fünfjahresvertrag.
Mit 20 Jahren zog Knauff nach Frankfurt um und freute sich auf mehr Spielzeit in der Bundesliga. Aber es sollte noch besser kommen. Wie allgemein bekannt, gewannen die Frankfurter unter Ex-Trainer Oliver Glasner in der Rückrunde nach Knauffs Ankunft die Europa League - ein beispielloser Erfolg, zu dem auch der U21-Nationalspieler beigetragen hat.
Eines seiner denkwürdigsten Erlebnisse war das Viertelfinalspiel gegen den FC Barcelona, bei dem er mit einem traumhaften Tor glänzte. "Da habe ich das schönste Tor meiner bisherigen Karriere erzielt. Dieses Spiel, dieser Tag und der Moment, als der Ball ins Tor ging, werden immer in meiner Erinnerung bleiben. Es war einer der größten und bedeutendsten Momente meines Lebens", erzählte Knauff stolz bei seinen Erklärungen.
Ansgar Knauff strebt ein besonderes Ziel an
Bei der Eintracht läuft es momentan sehr gut für den 21-Jährigen, aber er hat noch ein großes Ziel vor Augen. Er träumt davon, eines Tages das Trikot der deutschen A-Nationalmannschaft zu tragen: "Das wäre ein unglaubliches Gefühl!"
All seine Erfolge und vor allem in schwierigen Zeiten, war immer eine Person an seiner Seite: Seine Mutter, die ihn bedingungslos unterstützte. Er ist ihr bis heute sehr dankbar und weiß, dass er ohne ihre Hilfe wohl nie Profifußballer geworden wäre!