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DFB verurteilt Dynamo Dresden zu Geldstrafe wegen "unsportlichem Verhalten" bei drei Spielen

In Dresden und Frankfurt am Main ist es mal wieder soweit: Das Sportgericht des DFB hat Dynamo Dresden wegen des "unsportlichen Verhaltens" seiner Fans bei drei verschiedenen Spielen zu einer insgesamt 51.050 Euro hohen Geldstrafe verurteilt. Die Verfehlungen betrafen die Partien gegen Waldhof Mannheim, den 1. FC Saarbrücken sowie den SV Wehen Wiesbaden.

Laut der Sicherheitsbeobachtung des Deutschen Fußball-Bundes während des Spiels gegen Saarbrücken am 14. April haben die Dynamo-Fans in der 53. und 70. Minute mindestens 35 Bengalische Fackeln angezündet, wofür eine Strafe von 24.500 Euro verhängt wurde. Eine weitere Strafe in Höhe von 26.250 Euro wurde Dynamo für das Abbrennen von Rauchkörpern im Fanblock während der Begegnung gegen Mannheim am 22. April 2023 auferlegt. Zusätzlich wurde eine weiter Strafe in Höhe von 300 Euro für einen Becherwurf auf das Feld im Heimspiel gegen den SVWW am 6. Mai verhängt.

Dynamo Dresden hat dem Urteil des DFB laut Vereinsangaben bereits zugestimmt und wird keinen Einspruch einlegen. Die Geldstrafe ist somit rechtskräftig.

Dynamo Dresden musste während der Saison schon mehrere Strafen zahlen

Dies war nicht das erste Mal, dass Dynamo in dieser Spielzeit vom DFB bestraft wurde. Im Februar musste eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro gezahlt werden, aufgrund der Vorfälle in Aue und Bayreuth. Im Mai wiederum mussten 26.940 Euro aufgrund von Pyrotechnik in der Partie bei 1860 München gezahlt werden. Weitere Strafen (u. a. wegen Pyrotechnik in Meppen) stehen noch aus.

Aktualisiert am 16.37 Uhr, 17.25 Uhr.

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