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Der Geburtstagswunsch von St.-Pauli-Stürmer Johannes Eggestein

Johannes Eggestein, der Angreifer des FC St. Pauli, begeht am heutigen Mittwoch seinen 26. Geburtstag und hat einen großen Wunsch für das Wochenende, speziell den 33. Spieltag und das finale Heimspiel gegen Vfl Osnabrück am Sonntag um 13:30 Uhr, live auf Sky. Sollte Düsseldorf am Samstagabend gegen Holstein Kiel unterliegen, würde St. Pauli vorzeitig als Aufsteiger feststehen, noch bevor die Begegnung gegen den längst feststehenden Absteiger VfL Osnabrück im Millerntor-Stadion angepfiffen wird. Johannes Eggestein wünscht sich nichts sehnlicher als einen Sieg und den damit einhergehenden Aufstieg in die Bundesliga. Dennoch stellt sich die Frage, ob er einen indirekten Erfolg durch eine Niederlage von Düsseldorf oder einen direkten Triumph im eigenen Stadion bevorzugen würde. "Wir nehmen natürlich einen Sieg Kiels gegen Düsseldorf gerne an, aber emotional wäre es mir ein großes Anliegen, am Sonntag selbst für die Entscheidung zu sorgen", erklärt der Psychologie-Student. Die Priorität liege darauf, in der nächsten Saison in der ersten Liga zu spielen, egal wie und wann die Entscheidung darüber fällt. Zudem gibt es laut Eggestein weitere Ziele, wie das Überholen von Kiel für den ersten Platz, jedoch liegt der Fokus zunächst auf der eigenen Leistung und dem direkten Weg in die Bundesliga, betonte er.

In der Crunchtime: Johannes Eggestein nimmt sich eine Auszeit

Der 26-jährige FCSP-Stürmer nimmt sich am heutigen Geburtstag trotz des Trainings eine wohlverdiente Pause, um Zeit mit seiner Familie oder Freunden zu verbringen. "Trotz der Spannung versuche ich, den Tag zu genießen," freut er sich auf die kleine Auszeit, besonders um nach den mental und sportlich fordernden Nordderbys gegen Hansa Rostock und den HSV ein wenig vom Fußball abzuschalten. In Anbetracht der zuletzt schwächeren Phase der Mannschaft möchte man weniger auf die Konkurrenz schauen, sondern vielmehr die eigene Performance verbessern, um in den letzten Saisonspielen noch einmal voll anzugreifen, wobei man auf unnötige Ablenkungen bewusst verzichtet. Auch ein Stadionbesuch oder Public Viewing des Spiels Osnabrück gegen Schalke 04 (0:4), an dem sich Osnabrück bereits als Absteiger präsentierte, wurde ausgelassen. Die Konzentration der Kiezkicker liegt ganz auf dem eigenen Engagement, wie Fabian Hürzeler, der 31-jährige Trainer von St. Pauli, betont.