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Handlungsausrichtung von Eintracht Frankfurt: Das 230-Millionen-Euro-Projekt enthüllt

Frankfurt am Main - Könnte der Rekordverkauf von Randal Kolo Muani (24) nur der Startschuss sein? Derzeit zeichnet sich Eintracht Frankfurt immer mehr als einer der Spitzenvereine in der Bundesliga aus. Künftig könnten dabei auch signifikante Transfergewinne eine zentrale Rolle spielen.

Erst im vergangenen Jahr ablösefrei verpflichtet und diesen Sommer für beeindruckende 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain abgegeben. Mit diesem erstaunlichen Transfer hat SGE-Sportdirektor Markus Krösche (43) erneut seine Verhandlungsstärke gezeigt - nie zuvor wurde ein derart hoher Gewinn aus einem Verkauf erwirtschaftet.

Wie das Magazin "Sport Bild" nun berichtet, soll intern bereits über weitere lukrative Transfers diskutiert werden, die in Summe nahezu 230 Millionen Euro erzielen könnten. Bei einer fortlaufend positiven sportlichen Entwicklung könnte Eintracht Frankfurt dieses Ergebnis möglicherweise bereits bis zum Jahr 2026 erreichen.

Nach den Plänen des Vereins sollen hochtalentierte Spieler nach etwa drei Jahren für ein deutlich höheres Transfergeld als dem ursprünglichen Kaufpreis veräußert werden.

Für diese möglichen Abgänge könnten sogar bereits spezifische Kandidaten festgelegt worden sein - ein Geschäftsmodell, das beispielsweise auch von Borussia Dortmund bekannt ist.

Drei-Jahres-Plan mit Top-Talenten: Strategie von Eintracht Frankfurt

Insidern zufolge könnten Spieler wie Willian Pacho (21), Hugo Larsson (19) und Junior Dina Ebimbe (22) jeweils geschätzte 40 Millionen Euro Transfererlöse generieren.

Für Spieler wie Paxten Aaronson (20) und Farès Chaïbi (20) strebt der Club zukünftig mindestens Transfererlöse von 30 Millionen Euro pro Spieler an.

In der Idealsituation könnten die Ablösesummen sogar noch höher ausfallen, was schließlich zu den spekulierten 230 Millionen Euro führen könnte.

Als Vorbild dient unter anderem der Verkauf von Muani, aber auch der 30-Millionen-Transfer von Jesper Lindström (23), den Eintracht Frankfurt seinerzeit für sieben Millionen Euro von Bröndby Kopenhagen abwerben konnte.

Darüber hinaus werden Bemühungen unternommen, Spielern möglichst selten Freigabeklauseln einzuräumen und sie stattdessen mit langfristigen Verträgen zu binden. Damit soll verhindert werden, dass kostbare Spieler ablösefrei abgeworben werden können.

Potenzieller Ersatz für Stürmer Kolo Muani im Winter? Verschiedene Optionen werden geprüft

Die erzielten Millionen sollen langfristig in den Nachwuchs-, Frauenfußball und digitale Plattformen investiert werden. Gleichzeitig planen die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt, mit den Erlösen immer wieder neue Talente und etablierte Profis für den Kader zu gewinnen, um die sportlichen Ziele konsequent zu verfolgen.

Schon in der Wintersaison könnte der dringend benötigte Ersatz für den scheidenden Randal Kolo Muani gefunden werden. Für seine Nachfolge gibt es sogar bereits einen Top-Kandidaten.

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