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Dynamons neuer Angriff von Borkowski: "Kein Honig müs genossen werden"

Dresden - Die erneute Ausleihe von Dennis Borkowski war nicht ohne Kritik - wie es bei Dynamo Dresden üblich ist. Schließlich kommt er vom unbeliebten Bundesligisten RB Leipzig. Dennoch war er schnell entschlossen, nach Dresden zurückzukehren, wie er den Medienvertretern sagte:

TAG24: Willkommen zurück in Dresden, wollen Sie direkt bleiben?

Dennis Borkowski: Es ist kein Geheimnis, dass ich mich hier wohlgefühlt und aus der Region bin. In der letzten Saison habe ich mich weiterentwickelt und es ist wichtig für mich, konstanter zu werden. Deshalb war es für mich die beste Option, nach Gesprächen mit den Verantwortlichen.

TAG24: Wie schnell war die Rückholaktion?

Borkowski: Ich musste noch eine Woche trainieren, aufgrund meiner Verletzung, und nach dem Urlaub habe ich mich nicht damit beschäftigt. Danach ging es aber sehr schnell.

TAG24: Gab es auch Interessenten aus der 2. Bundesliga?

Borkowski: Wir haben in der letzten Saison erlebt, was hier passiert ist. Das hat mich geprägt und deshalb wollte ich keinen neuen Schritt machen. Es ist mir wichtig, bei einem solchen Verein zu spielen. Es ist eine Ehre.

Mit Markus Anfang und Ralf Becker hat Dennis Borkowski nicht nur Small Talk betrieben

TAG24: Wie waren die Gespräche mit den Verantwortlichen?

Borkowski: Man hat mir keinen Honig ums Maul geschmiert, man war ehrlich zu mir und das war mir auch wichtig.

TAG24: Was waren die Kritikpunkte oder Verbesserungswünsche?

Borkowski: Ich habe meine Ziele angesprochen und wir sind uns relativ schnell einig geworden, woran ich arbeiten und was ich verbessern muss.

TAG24: Was soll verbessert werden?

Borkowski: Ich sollte öfter abschließen und an meiner Defensivarbeit arbeiten, obwohl ich mich in diesem Bereich bereits verbessert habe. Ich weiß, dass ich es kann und werde es daher schaffen.

Dennis Borkowski hat ein neues Tattoo

TAG24: Sie haben ein neues Tattoo, hat es eine Bedeutung?

Borkowski: Es ist ein griechischer Gott, aber es hat keine tiefere Bedeutung. Ich habe einen Tag dafür geopfert und es war zufällig lustig, Kevin Ehlers beim Stechen zu treffen. Das war nicht abgesprochen.

TAG24: Gab es also durchgehend Kontakt mit den Kollegen?

Borkowski: Ja, mit allen. Sie haben sich auch gefreut, als ich wieder hier war. Das war ein schönes Gefühl. Aber jetzt geht es darum, wieder zu arbeiten und unser Ziel zu erreichen.