zurück

Gesundheitliche Sorgen um Dynamo-Spieler Dennis Borkowski und Robin Meißner

Dresden - Ein spannungsgeladener Mittwochnachmittag bei Dynamo Dresden nach dem 3:2-Sieg über SSV Ulm: Dennis Borkowski (21) musste nach 75 Spielminuten aufgrund einer Knöchelverletzung das Spielfeld verlassen. Würde er trainieren können? Die Antwort war positiv! Später am Tag absolvierte er neben Lucas Cueto (27) und Athletik-Coaching Matthias Grahé (54) ein Einzeltraining.

Am Sonntag sah seine Situation noch kritisch aus. Mit einem dicken Verband und einem Eisbeutel am verletzten Knöchel hinkte er zur Kabine.

"Während des Zweikampfs ist mein Gegner auf mein Fuß gelandet. Es bessert sich ein wenig, aber wir müssen abwarten", kommentierte Borkowski die Situation damals.

Jetzt sieht es so aus, als ob sich alles zum Guten wendet, sein Einsatz gegen Münster am Samstag scheint gesichert zu sein.

Definitiv für das Spiel bereit ist Robin Meißner (24), der in Ulm bereits wieder auf der Bank saß. Er hatte sich im Spiel gegen Aue (2:1) eine Risswunde am Knie zugezogen.

"Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das passiert ist", bemerkt Meißner dazu.

Robin Meißner hat keine Probleme mehr mit seiner Risswunde

"Es passierte kurz nach meiner Einwechslung. Ich habe einen langen Ball an der Seitenlinie erwischt, später stolperte ich über die kleinen Werbebanden. Und dann habe ich runtergeschaut und gedacht: 'Ach du meine Güte'", erzählt Meißner über die mögliche Entstehung seiner Verletzung.

Die Heilung verlief nicht ganz reibungslos, Meißner musste drei Spiele aussetzen, "weil die Wunde von innen und außen genäht werden musste, da sie sehr tief war."

"Die Naht bereitete Probleme. Ich konnte das Bein nicht beugen, weil es daran zog", erläutert der 24-Jährige.

Mittlerweile ist die Narbe kaum noch sichtbar und sehr gut verheilt. Auch Schmerzen hat Meißner keine mehr - er ist bereit für den Samstag.

Rangliste 3. Liga