Joël Zwarts katapultiert TSV 1860 München mit grandiosem Debüt an die Tabellenspitze – Premier League im Visier
München - Ein brillanter Saisonauftakt: Der TSV 1860 München, mit Neuzugang Joël Zwarts (24) im Team, konnte mit einem 3:0-Sieg gegen den MSV Duisburg begeistern. Zwarts brillierte in seinem ersten Spiel und hat bereits hohe Ambitionen.
Sein beeindruckendes Debüt, gekrönt mit zwei Toren, lässt Zwarts von Engagements in der höchsten Fußballliga träumen: "Mein persönliches Ziel ist die Premier League", verriet der ambitionierte Stürmer bei "Magenta Sport" nach seinem erfolgreichen Auftakt.
Dank seiner herausragenden Leistung avancierte der Stürmer schnell zum viel gefeierten Matchwinner beim gestrigen klassischen Duell gegen die "Zebras". Nach dem Spiel feierten die mitgereisten Fans Zwarts mit offenen Armen.
Es scheint so, als ob nicht nur Harry Kane (30) für den FC Bayern in seiner Premierensaison treffen kann.
Maurizio Jacobacci (60), der Coach des Teams, lobte seine Mannschaft für ihre "herausragende Team-Performance von A bis Z", die durch das Eröffnungstor von Manfred Starke (32) eingeleitet wurde.
Der makellose Saisonstart des TSV 1860 München mit sechs Punkten und 5:0 Toren führt sie an die Spitze der 3. Bundesliga-Tabelle!
TSV 1860 München: Maurizio Jacobacci richtet schon seinen Blick auf die nächste Begegnung
"Die 'Löwen' sind ein großer Verein. Aber wie groß genau, das muss ich noch herausfinden", zeigte sich Zwarts ein wenig zurückhaltend.
Überschattet etwa die Erinnerung an den starken Einbruch der Münchner in der vergangenen Saison seine Erwartungen?
Zum Nachdenken: Vor einem Jahr startete der TSV 1860 mit fünf Siegen in die Saison und träumte von einem Durchmarsch in die 2. Bundesliga - damals unter dem Trainer Michael Köllner (53).
Im Herbst folgte jedoch ein erschreckender Leistungssturz, bei dem nur ein einziger von 14 Spielen (!) gewonnen werden konnte. Dies beendete jegliche Aufstiegsbestrebungen und führte die Löwen in eine sportliche Krise.
Am Wochenende wollte allerdings keiner an diese düstere Vergangenheit denken. Stattdessen lobte Jacobacci sein Team: "Alle haben hart gekämpft und die schwierigen Phasen gut gemeistert."
Jacobacci deutete bereits auf das Spiel am Dienstag (19 Uhr) gegen den VfB Lübeck hin. "Das wird unser größter Test. Wir dürfen nicht unser Aufbauspiel aus den ersten beiden Spielen leichtfertig wegwerfen", warnte er.