FSV Zwickau behält Davy Frick auch nach seiner Karriere
In der Transferperiode des FSV Zwickau befindet sich Sportdirektor Robin Lenk in einer komfortablen Position, da der Spielerkader bereits zu 90 Prozent steht. Die Zukunft von Till Schöneich steht zur Debatte, während Louis Schädels weiterhin unentschieden ist. Eine Schlüsselfigur in den Planungen ist Davy Frick, seit 2011 eine Konstante im Team, dessen Karriereende naht, jedoch soll er dem Verein erhalten bleiben – eine Entscheidung, hinter der sowohl Sportdirektor Lenk als auch Geschäftsführer André Beuchold stehen, wenngleich Frick das letzte Wort hat. Trotz langjähriger Hüftprobleme führte er das Team als Kapitän durch das anspruchsvolle erste Regionalligajahr nach dem Umbruch zum Klassenerhalt. Für die Stärkung der Defensive und Offensive plant Zwickau Neuzugänge, wobei finanzielle Beschränkungen das Ausmaß limitieren. Lenk betont die Bedeutung eines sorgfältigen Budgetmanagements und verweist auf die personellen Herausforderungen, wie das Spiel in Altglienicke zeigte.
Zwickau steht kurz vor Verkündung eines Neuzugangs
Die knappe Personalsituation zwang Zwickau in einem Spiel zur Improvisation, indem der dritte Torhüter Leon Asseth als Feldspieler eingesetzt wurde, eine Erfahrung, die seine Beförderung zum dauerhaften dritten Keeper der ersten Mannschaft nach sich zieht. Cheftrainer Rico Schmitt organisiert zur Talentfindung mehrtägige Probetrainings mit dem Ziel, zeitnah mindestens einen Neuzugang zu vermelden, da die Gespräche bereits weit fortgeschritten sind. Das Interesse gilt auch der Integration von Leihspieler Max Somnitz ohne Transferkosten, was die finanzielle Lage des Clubs widerspiegelt.