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Die Serie ohne Siege setzt sich fort: Darmstädter Trainer Lieberknecht enttäuscht!

In Darmstadt und Heidenheim sieht es düster aus: Der SV Darmstadt 98 kassierte in zwei Partien vier Tore nach Standards und steht somit ohne Punkte da. Auch gegen den Mit-Aufsteiger Heidenheim konnte der Verein keine Zähler sammeln, was Trainer Lieberknecht sichtlich mitnimmt. Die Pressekonferenz nach dem 2:3 gegen den 1. FC Heidenheim nutzt Coach Torsten Lieberknecht, um die Probleme bei Standards und das Fehlverhalten seiner Mannschaft zu thematisieren, erwähnt aber auch die hohen Anforderungen, solche präzise ausgeführten ruhenden Bälle zu verteidigen. Die Schwierigkeiten mit Standardsituationen waren bereits in der vorhergehenden 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln erkennbar, als der entscheidende Gegentreffer ebenfalls nach einem Eckball fiel. Mittelfeldspieler Klaus Gjasula betont die Bitterkeit der Situation: Zwei Spiele verloren durch vier Gegentore nach Standards, ein Umstand, der besonders schmerzt, wenn man die dominierende Mannschaft war.

Kampf gegen den Abstieg: Darmstadt 98 setzt auf die nächsten beiden Spiele

Auch wenn der SV Darmstadt 98 eine höhere Ballbesitzquote und mehr Schussversuche verzeichnete, waren es wiederum die Standardsituationen, die den Lilien nach einem zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand trotz Führung zum Verhängnis wurden. Torwart Marcel Schuhen und Trainer Lieberknecht räumen ein, dass Standards eine wichtige Rolle im Fußball spielen – doch das Darmstädter Unvermögen, sie zu verteidigen, und die Perfektion Heidenheims, sie auszuspielen, führten schlussendlich zur Niederlage. Vor der Weihnachtspause bleibt der Mannschaft noch das Heimspiel gegen Wolfsburg und ein Auswärtsspiel in Hoffenheim, um der sieglosen Serie ein Ende zu setzen. Angesichts des wachsenden Rückstands auf Heidenheim hoffen Lieberknecht und seine Spieler auf eine baldige Erlösung. Trotz der Niedergeschlagenheit möchte der Coach die nächsten Spiele nutzen, um unerwartete Punkte zu sammeln und gibt nicht auf: "Es ist noch zu früh, das Handtuch zu werfen. Aber jetzt konzentrieren wir uns auf Wolfsburg", zeigt sich der 50-Jährige kämpferisch und weist darauf hin, dass auch der kommende Gegner aktuell in einer schwierigen Phase ist.

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