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Timo Schultz von 1. FC Köln reagiert auf Kritik: Eine unerwartete Wende

Der 1. FC Kölns Trainer Timo Schultz (46) sieht sich nach seiner umstrittenen "Scheißegal-Mentalität"-Äußerung missinterpretiert und nimmt seine Worte zurück. Vor kurzem hatte Schultz, der ehemalige Cheftrainer von St. Pauli, erklärt, er wolle im Kampf gegen den Abstieg eine "Scheißegal-Mentalität" beim Team sehen. Diese Kommentare haben bei einigen Anhängern, insbesondere nach enttäuschenden Spielen wie der 0:2-Niederlage gegen Darmstadt 98, für Unzufriedenheit gesorgt. "Meine Aussage war so gedacht, dass die Spieler sich freier fühlen und mutiger auf dem Platz agieren sollen, nicht, dass uns die Ergebnisse egal sind", stellt der Chefcoach klar. Doch diese Klarstellung kommt möglicherweise für den 1. FC Köln zu spät, da der Verein mit fünf Punkten Rückstand auf den 16. Platz der Bundesliga vor dem Spiel gegen Mainz 05 am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) enorm unter Druck steht.

Eklat beim Training: Fan konfrontiert Kölns Mannschaft

Der Unmut einiger Fans entlud sich, als ein Fan während des Trainings am Donnerstag auf den Platz stürmte und das Team sowie den Trainer verbal anging. "Der junge Mann meinte es nur gut und wollte das Team aufrütteln", äußerte sich Schultz zu dem Vorfall. Die Spieler nahmen die Unterbrechung größtenteils gelassen, machten dem Fan jedoch klar, dass er den Platz umgehend verlassen muss. Doch angesichts des drohenden siebten Abstiegs in der Vereinsgeschichte ist ein Lächeln seitens der Fans eher unwahrscheinlich.

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