Daferner von Dynamo optimistisch, trotz fehlender Treffsicherheit vor dem Tor
In Dresden steht die Mannschaft kurz vor der Testbegegnung gegen Regensburg in Auerbach diesen Samstag, nachdem das Spiel in Chemnitz (0:1) noch immer in den Köpfen nachklingt. "Überraschenderweise hatten wir trotz gutem Spielansatz nicht das gewünschte Ergebnis erzielt", erklärt Christoph Daferner (26) von Dynamo, der anerkennt, dass Startschwierigkeiten in der Vorbereitungsphase eines neuen Teams nicht ungewöhnlich sind. Nach einer herausragenden Vorbereitungsphase im Winter, als Dynamo Dresden alles überwältigte, erlebte die Mannschaft einen dramatischen Einbruch. Aktuell läuft es noch nicht rund. Die Herausforderung mit der Effizienz begleitet Dynamo schon seit Längerem, wurde jedoch bisher übergangen und tritt jetzt offen zutage. "Als Stürmer müssen wir aggressiver gegen den Ball spielen. Uns fehlten ein paar entscheidende Momente in der Umsetzung. Dies sollte man nicht außer Acht lassen", gibt Daferner zu. Er ist zuversichtlich, dass durch die Anpassung im Training durch Trainer Thomas Stamm, der das Tempo etwas reduziert hat, an Schnelligkeit und Frische gewonnen wird, was unmittelbar zur Verbesserung der Abschlussstärke führen soll: "Wir legen extra Schichten ein, bleiben zusätzlich nach dem Training, um daran zu arbeiten", fügt der 26-Jährige hinzu.
Entscheidende Testphase gegen Jahn Regensburg vor dem Ligastart
Die bevorstehende Partie gegen Regensburg gilt als wichtiger Test. "Dieses Spiel wird aufzeigen, wo wir stehen. Ein starkes internes Gefühl für die bevorstehende Woche zu entwickeln, ist essentiell", betont der Dynamo-Spieler mit Blick auf den Saisonauftakt am 4. August in Köln. Aus einer glänzenden Vorbereitung konnte Dynamo früher keine Stabilität gewinnen, was eine erneute Bestätigung im Januar fand. Interessant: Das Spiel gegen Regensburg wird über 120 Minuten gehen, wobei in den letzten 30 Minuten die Reservisten ihr Können unter Beweis stellen können.