Personaloffensive beim CFC: Tiffert verrät Einblicke ins Hintergrundgeschehen
In Chemnitz wächst die Spannung: Christian Tiffert, Coach des Chemnitzer FC und 42 Jahre alt, hatte während der Pressekonferenz am Freitag keine aktuellen Personalneuigkeiten zu verkünden. Trotzdem steht der Kader für die Spielzeit 2024/25 bereits zum Teil: Zehn Spieler haben unterschrieben. "Wir werden bis zum Sommer noch Verstärkung bekommen", so Tiffert. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass die Spieler und andere Vereine oft spät in die Transferphase starten. Hinter den Kulissen ist bereits viel Bewegung: Chris Löwe, ab dem 1. August der neue Sportdirektor des CFC, und Tiffert sind aktiv auf Spielerjagd, führen Gespräche und sichten Talente. "Im Vergleich zu den Vorjahren haben wir hier bedeutende Fortschritte gemacht", erklärt Tiffert und bittet um Geduld. Ziel ist es, am Samstag gegen die VSG Altglienicke weitere drei Punkte zu holen, ein Team, das erst kürzlich eine Niederlage gegen Zwickau hinnehmen musste, während Tifferts Mannschaft durch ein spätes Tor von Stanley Keller mit 2:1 in Luckenwalde siegte.
Tiffert lobt VSG Altglienicke: "Ein hochkarätiger Kader"
Die Chemnitzer, die aus den letzten fünf Matches vier Siege errangen, stecken voller Selbstvertrauen. Tiffert sieht seine Mannschaft gut eingespielt und dem Trainerplan folgend auf Erfolgskurs. Nun steht mit der VSG Altglienicke die offensivstärkste Mannschaft der Liga bevor. Besonders Tolcay Cigerci und der Neuzugang Marvin Pourie, der in elf Spielen siebenmal traf, sind herausragend. "Die Qualität des Kaders von Altglienicke ist top. Sie spielen konsequent und intensiv. Doch wir stehen in der Tabelle nicht weit hinten und wollen unseren Lauf fortsetzen," betont Tiffert.