"Total unnötig!" Chemnitzer FC vor weiterer Strafe durch NOFV wegen Feuerzeugwurf
In Chemnitz droht dem Chemnitzer FC eine erneute finanzielle Strafen vom NOFV, nachdem beim letzten Heimspiel gegen den Berliner AK 07 ein Feuerzeugwurf für Unruhe sorgte. In den letzten Spielminuten, bei einer 2:0 Führung der heimischen Mannschaft, traf ein Feuerzeug den Torhüter des BAK, Luis Zwick, am Oberarm. Daraufhin wurde der Schiedsrichter auf das Vorkommnis aufmerksam gemacht. Der erfahrene Marko Wartmann reagierte gelassen, entschärfte die Situation und forderte den Wiederaufnahme des Spiels. Trotz einer klaren Durchsage des Stadionsprechers Olaf Kadner gegen Ende des Spiels, bei dem sich die Gemüter wieder beruhigten, äußerte Luis Zwick bei einem Interview mit dem MDR, dass solch eine Handlung völlig unnötig und gefährlich sei, betonte aber die überwiegend positive Stimmung der Fans.
Harte Konsequenzen für das Werfen von Gegenständen durch NOFV
Auch Gästetrainer Volkan Uluc lobte das harmonische Klima im Chemnitzer Stadion. Doch auch er ist sich bewusst, dass das Sportgericht des NOFVs keine Kompromisse beim Werfen von Gegenständen eingeht und mit Strafen reagiert. Bisherige Vorfälle, wie unangemessenes Verhalten der Fans oder das Werfen von Bengalos und Feuerwerkskörpern, haben den Chemnitzer FC bereits finanziell getroffen - mit Strafen bis zu 17.000 Euro vom Sächsischen Fußballverband. Die bisherigen Vorfälle unterstreichen die strenge Linie des NOFVSportgerichts und signalisieren für den Chemnitzer FC die Bedeutung der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen in der Regionalliga Nordost.