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CFC: Niclas Erlbeck - die neueste Verpflichtung und Marc Arnold vor Gericht!

Chemnitz - Nach der Ernennung von Uwe Hildebrand (52) zum neuen Geschäftsführer der CFC Fußball GmbH folgen nun rasch weitere Neuzugänge! Weniger als 24 Stunden nach der Verpflichtung von Verteidiger Jan Koch (27) gibt der Chemnitzer FC mit Niclas Erlbeck (30) seinen zweiten Neuzugang für das Regionalliga-Team bekannt.

Erlbeck war wie Koch bereits zuvor beim CFC, damals jedoch nur für wenige Tage im Januar 2019. Aus persönlichen Gründen löste er seinen Vertrag mit dem damaligen Spitzenreiter der Regionalliga wieder auf.

Dieses Mal plant der in Kassel geborene Fußballer einen längeren Verbleib. Er hat einen Vertrag bis Ende Juni 2024 unterschrieben.

In den letzten vier Jahren spielte er für den FC Energie Cottbus, konnte jedoch aufgrund von Verletzungen in dieser Zeit nur 56 Spiele in der Regionalliga absolvieren.

"Ich freue mich, hier in Chemnitz einen zweiten Anlauf zu nehmen", sagte Erlbeck: "Ich kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft zu trainieren und die Jungs kennenzulernen. Die großartige Atmosphäre in diesem Stadion habe ich bereits als Gegner erlebt. Es ist umso schöner, dies nun im himmelblauen Trikot zu erleben."

Zeit des bisherigen Sport-Vorstands Marc Arnold (52) abgelaufen

Erlbeck hat bisher 150 Spiele in der Regionalliga Nord und Nordost sowie 22 Spiele in der 3. Liga für den FC Carl Zeiss Jena bestritten.

Wie bereits seit Wochen abzusehen war, endet die Amtszeit des bisherigen Geschäftsführers und Sport-Vorstands Marc Arnold (52) bei den Himmelblauen.

Hildebrand erklärte gegenüber der "Freien Presse": "Der Aufsichtsrat hat seine offizielle Abberufung beschlossen. Die rechtlichen Schritte übernehmen nun die Anwälte."

Arnold trat am 1. März 2021 dem CFC bei, konnte jedoch in über zwei Jahren nur sehr wenig erreichen. Der einzige erfolgreiche Transfer war der Top-Torjäger Felix Brügmann (30).

Trainer Daniel Berlinski (37) wurde im Frühjahr 2022 entlassen, obwohl er mit seinem Team 16 Pflichtspiele hintereinander ungeschlagen blieb.