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Chemnitzer FC zahlt Strafe für Pyrotechnik vor Spiel gegen Hertha BSC II

Chemnitz: Eine kostspielige Pyrotechnik-Aktion ereignete sich auf der Südtribüne beim Heimspiel des Chemnitzer FC gegen Hertha BSC II (Endstand 4:1). Die bengalischen Feuer und Knallkörper haben nun finanzielle Konsequenzen für den CFC. Das Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) Sportgericht verurteilte den Verein aufgrund des unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger am 5. November zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 2.860 Euro, zuzüglich der Verfahrenskosten. Dabei sind 660 Euro der Summe zweckgebunden und müssen in sicherheitsrelevante oder gewaltpräventive Maßnahmen investiert werden. "Zu Spielbeginn entzündeten CFC-Fans mindestens fünf Rauchfackeln und drei Böller. Die daraus resultierende Rauchbildung führte zu einer Verzögerung des Anstoßes um zwei Minuten", so die Begründung des Urteils des NOFV. Nach einer abgesagten Partie gegen den Aufsteiger Eilenburg am vorangegangenen Wochenende fokussiert sich das Team um Trainer Christian Tiffert (41) nun auf das letzte Match der Hinrunde, das am Freitagabend um 19 Uhr gegen den FC Rot-Weiß Erfurt stattfinden wird.