Der CFC setzt in Luckenwalde auf Revanche: "Spieltage sind Feiertage!"
Chemnitz - "Es wird eine große Herausforderung für uns, aber wir sind bereit, den Gegner herauszufordern", unterstreicht CFC-Coach Christian Tiffert (42) im Hinblick auf das Auswärtsspiel diesen Samstag um 13 Uhr in Luckenwalde. Die Himmelblauen mussten sich in der Hinrunde mit einem 1:2 geschlagen geben. Ob ihnen die Revanche im Werner-Seelenbinder-Stadion gelingt? Während am Ostersonntag mehr als 10.000 Zuschauer einen 2:0-Heimsieg gegen Zwickau feierten, findet sich in Luckenwalde selten eine Kulisse von über 1000 Fans. "Ich zolle der Arbeit meines Kollegen Michael Braune (38) größten Respekt. Er kreiert immer wieder aus talentierten, ambitionierten Spielern ein starkes Team. Ihr Spielsystem gehört zu den besten der Liga - beeindruckend, Jahr für Jahr", so Tiffert. Die Ergebnisse bestätigen dies: Rot-Weiß Erfurt erlitt eine 0:4-Niederlage in Luckenwalde, der BFC Dynamo musste eine überraschende 0:2-Niederlage hinnehmen.
Viele CFC-Spieler bald vertragsfrei
Luckenwalde, nur drei Punkte hinter dem CFC, sieht den Chemnitzern dicht auf den Fersen. Nach einem Derby-Sieg hat sich der CFC in der Rückrundentabelle nach vorne gekämpft, nur übertroffen von Cottbus und Greifswald. "Spieltage sind Feiertage, unabhängig von der Tabellenposition", bekräftigt Tiffert und betont die Bedeutung der Spieltage für Fans und Mannschaft gleichermaßen. Der CFC strebt nach weiteren Punkten, besonders da einige Spieler ab dem 1. Juli ohne Vertrag sind und die restlichen sieben Spieltage als Chance sehen, sich für neue Verträge beim CFC oder anderen Vereinen zu empfehlen. Leon Ampadu (22), der Mittelfeldspieler, kann jedoch in Luckenwalde nicht sich präsentieren, da er krankheitsbedingt ausfällt, wie Tiffert mitteilte.