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Endlich! Robert Berger, der erste verletzte Spieler, kehrt aus dem gedrängten CFC-Krankenhaus zurück!

Chemnitz - Erholung am Horizont! Robert Berger (26) betrat am Mittwochmorgen als erstes Mitglied aus der überfüllten Krankenstation des Chemnitzer FC wieder das Spielfeld.

Es wird jedoch noch ein paar Regionalliga-Spieltage dauern, bis der erfahrene Spieler wieder einsteigen kann.

"Ich konnte nur zwei Wochen der Saison-Vorbereitung absolvieren, bevor ich Urlaub machte. Nach meiner Verletzung und der darauffolgenden Operation musste ich zwei Wochen lang vollständig ruhen. Insgesamt war ich fast ein Vierteljahr aus dem Verkehr", erkennt Berger, dass er jetzt vor allem Geduld haben und nichts überstürzen darf.

Im Leipziger Physiotherapiezentrum "rock´s" hat er in den letzten Tagen intensiv für seine Rückkehr trainiert.

"Es ging hauptsächlich darum, wieder Stabilität im Knie zu erlangen."

Berger: "Das 1:6 in Rostock war ein Misstritt"

Im Juli zog sich der versierte Außenverteidiger einen Meniskusriss im rechten Knie zu. "Ich hatte immer wieder Schmerzen, habe dennoch weiterhin trainiert und gespielt. Als sich die Situation nicht verbesserte, konsultierte ich die Ärzte in Halle. Die Operation liegt mittlerweile genau vier Wochen zurück", erklärt Berger.

Dass er seither gezwungen ist, nur zuzusehen, ist schmerzhaft. "Das macht mich schon etwas traurig. Aber ich brauche noch etwas Zeit, bis ich wieder auf dem Spielfeld stehen kann. Das Heimspiel gegen meinen früheren Verein Lok Leipzig kommt definitiv noch zu früh." Diese Begegnung ist für Mitte September geplant.

Trotz der bescheidenen Ausbeute von einem Punkt aus vier Spielen sieht er die Mannschaft auf einem positiven Weg: "Das 1:6 in Rostock war ein Ausrutscher. Das kommt gelegentlich vor. In anderen Spielen haben die Jungs eine hervorragende Leistung gezeigt. Leider reflektieren die Ergebnisse dies nicht."

Mit seiner Erfahrung gibt er einen wichtigen Ratschlag an seine Teamkollegen: "Sie dürfen sich nicht unterkriegen lassen und müssen weiterhin fest an sich glauben."