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Massiver Kaderumbruch beim CFC: Stephan Mensah unter den neun Spielern, die gehen müssen

Der Chemnitzer FC hat lange zu den Personalplanungen für die kommende Spielzeit geschwiegen, doch nun wurden alle Entscheidungen auf einmal öffentlich gemacht. In einer großangelegten Kaderbereinigung müssen neun Spieler zum Ende der Saison den Regionalligisten verlassen. Christian Tiffert, der 42-jährige Trainer des Clubs, betont trotz der guten Leistungen in der Rückrunde die Notwendigkeit der Entscheidungen, die nach gründlicher Analyse getroffen wurden. Für ihn gehört dieser Teil zwar nicht zu den angenehmsten Aufgaben eines Trainers, aber er ist unvermeidlich. Besonders hervorzuheben ist der Abgang von Stephan Mensah (23), der als Stürmer in den letzten zwei Jahren in allen 30 Ligaspielen zum Einsatz kam, jedoch lediglich drei Tore erzielte. Tiffert lobt Mensah für seine Entwicklung beim CFC, sieht jedoch die Zeit für frisches Personal gekommen und rät Mensah zu mehr Direktheit in seinem Spiel, um seine Geschwindigkeit effektiver zu nutzen. Neben den erfahrenen Regionalligaspielern Robert Berger (27) und Lukas Stagge (26), deren Einsatzzeiten in der Rückrunde zurückgingen, wurden auch aus dem eigenen Nachwuchs Stanley Birke (18), Marius Schreiber (21), Yanick Abayomi (19), und Kingsley Akindele (19), der Derby-Held von Zwickau, als Teil des Kaderumbaus bestätigt. Stefan Pribanovic (26) und der nach einer Kreuzbandverletzung kaum eingesetzte US-Amerikaner Davis Smith (26) vervollständigen die Liste der Abgänge. Indessen bestätigte Tiffert das Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit Leon Damer (24), dem führenden Torschützen der Saison, und Leon Ampadu (22), deren Verträge demnächst auslaufen, womit deren Zukunft beim Verein noch offen bleibt.