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Legendäres 3:0 von Chemie Leipzig gegen Energie Cottbus: Kirstein glänzt direkt nach Verlängerung!

Im Alfred-Kunze-Sportpark erlebte Florian Kirstein einen Moment für die Geschichtsbücher, denn kurz nachdem seine Vertragsverlängerung bei der BSG Chemie Leipzig bekannt wurde, erzielte er sensationell nach nur 58 Sekunden ein Tor gegen Energie Cottbus, das den Grundstein für einen fulminanten 3:0-Heimsieg legte. Dieses Ereignis markierte einen perfekten Start in die Verlängerung seiner Fußballkarriere in Leipzig und fügte dem Spielverlauf die sprichwörtliche "Kirsche auf der Sahnetorte" hinzu. Eine unvermeidliche Verspätung der Cottbuser, bedingt durch eine Umleitung infolge eines tragischen Unfalls, verzögerte den Anpfiff im voll auf die Sicherheit vorbereiteten Alfred-Kunze-Sportpark. Kirstein nutzte die erste Spielminute für einen spektakulären Durchbruch gegen Jonas Hildebrandt von Energie Cottbus, was mit einem frühen 1:0 für Leipzig belohnt wurde. Kirstein, sichtbar stolz über seine weitere Verpflichtung bis Sommer 2025 und motiviert, für den Club alles zu geben, bewies seinen Einsatzwillen unmittelbar im Match. Weitere Spannung brachte seine Aktion in der 15. Minute, die trotz eines zunächst gescheiterten Versuchs letztendlich durch Denis Jäpel zum 2:0 führte.

Heftige Reaktionen von Cottbus-Trainer Pele Wollitz: "Spiel' den Ball nach vorne, man!"

Claus-Dieter "Pele" Wollitz, Trainer von Energie Cottbus, zeigte sich von der Leistung seiner Mannschaft, die vor diesem Spiel zehn Pflichtspiele ungeschlagen war, enttäuscht und reagierte emotional auf das Spielgeschehen. Sein Verhalten führte zu einer Gelben Karte, die seine Frustration nur noch steigerte. Erleichterung für Wollitz blieb auch in der zweiten Hälfte aus, als eine verpasste Chance von Jäpel und ein durch Feuerwerk verursachter Spielabbruch weitere Nerven kosteten. Die Situation verschärfte sich, als Timo Mauer mit einer präzisen Flanke den 3:0-Sieg für Chemie Leipzig sicherstellte, was den ersten Sieg gegen Cottbus überhaupt bedeutete. Dieser Sieg gegen Cottbus reihte sich nur wenige Tage nach einem klaren Heimsieg gegen Hertha BSC II ein und stellte für die Brandenburger die höchste Saisonniederlage dar, womit sie weiter hinter dem Spitzenreiter Greifswald zurückblieben.

Regionalliga Nordost