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CFC-Verteidiger Reutter optimistisch für Januar-Rückkehr: "Ich kenne das Potenzial unseres Teams!"

Chemnitz - Als Neuzugang vom Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt gelang Manuel Reutter, 22, beim CFC umgehend der Sprung in die erste Elf. Jedoch musste der Außenverteidiger seit September verletzungsbedingt eine Zwangspause einlegen. Eine komplexe Sprunggelenksfraktur, die er sich in einem Landespokalmatch gegen Merkur Oelsnitz (8:0) einfing, führte dazu. Die Operation erfolgte kurze Zeit später im Klinikum Chemnitz. "Ich befinde mich derzeit in der Rehabilitation und mache gute Fortschritte", äußerte Reutter optimistisch und fügte hinzu: "Ich bin bereits in der Lage, umfangreiche Übungen durchzuführen - von Kreuzheben bis hin zu Ausfallschritten mit Gewichten. Ich konnte sogar leicht gegen den Ball treten, was nach der langen Unterbrechung ein großartiges Gefühl war." Der "Return-to-sports"-Test steht noch vor der Winterpause an. Bestehen dieses Tests würde bedeuten, dass Reutter im Januar, parallel zum Trainingslager der Mannschaft im türkischen Belek, seine Rückkehr auf den Platz anstreben könnte. Reutter, der nach seiner gravierenden Verletzung Zuversicht bewahrte, vermerkte: "Ich habe die Lage ziemlich rasch akzeptiert und mich mental darauf eingestellt. Ich war schnell wieder mental stark."

In der Rückrunde soll der CFC die Punktebilanz verbessern

Überzeugend waren Reutters Darbietungen zu Beginn der Saison; er war in den sechs ersten Ligapartien fester Bestandteil der Anfangsformation und absolvierte jede Begegnung komplett. Als integraler Bestandteil des Teams ist sich Reutter des vorhandenen Potenzials bewusst: "Ich bin mir des Könnens unserer Mannschaft im Klaren und erkenne die spielerische Fortentwicklung. Kampfgeist und Einstellung sind stets präsent." Obwohl in der Hinrunde nicht alle Resultate wunschgemäß waren, ist es Reutters Ziel, im kommenden Jahr zur Steigerung der Punkteausbeute der Chemnitzer in der zweiten Saisonhälfte beizutragen.