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CFC schließt Belek-Trainingslager mit unterhaltsamem Fan-Abend ab: "Ausgelassene und lockere Stimmung"

Das Trainingscamp des Chemnitzer FC in Belek, Türkei, ist vollendet. Am heutigen Donnerstag kehrt das Team um den Coach Christian Tiffert (41) zurück nach Leipzig. Eine intensive Woche mit wärmendem Sonnenschein, zahlreichen Übungseinheiten und Freundschaftsspielen gegen Drittligist Halle (1:1) sowie den ehrgeizigen Regionalligisten Alemannia Aachen (2:2) liegt nun hinter den himmelblauen Spielern. "Mir war bewusst, dass meine Mannschaft erschöpft ist, doch ich wollte, dass sie an ihre Grenzen gehen – für mindestens 45 Minuten. Und das haben alle bewiesen", so Tiffert. "Die Formationen gegen Aachen waren gemischt und nicht aufeinander eingespielt. Betrachtet man beide Spiele, so waren drei Halbzeiten stark, eine eher schwach." Insbesondere die Eröffnungshälfte gegen Aachen, die mit einem 0:2-Rückstand schloss, war weniger zufriedenstellend. "Es hat mich überrascht, dass die Spieler zunächst etwas müde und schwerfällig agierten. Nach der Pause änderte sich dies jedoch, und das, obwohl die Belastungen in den vorangegangenen Tagen gleich waren", erörterte Tiffert.

CFC-Akteur Müller von Fan-Event begeistert

Während der ersten Spielhälfte kritisierte der Trainer die zahlreichen Ballverluste. "Das zwang uns zu ständigem Rückzugsverhalten über weite Strecken, was unsere Frische limitierte." Diese Dynamik änderte sich nach dem Seitenwechsel. "Nach der Pause zeigte sich mein Team von einer lebendigen, energiegeladenen und couragierten Seite. Wir standen defensiv solide und kreierten im Ballbesitz viele sehenswerte Momente", erklärte Tiffert. Nach der Partie versammelte sich die Mannschaft mit den etwa 50 angereisten CFC-Fans zur traditionell gemütlichen Fan-Feier in der Hotellobby von Spice & Spa. "Wir erlebten eine ausgelassen und entspannte Stimmung. Es ist für uns als Team durchaus besonders, von so vielen Anhängern bis in die Türkei unterstützt zu werden. Mit diesem geselligen Beisammensein wollten wir den Fans Dankeschön sagen", betonte der Kapitän Tobias Müller (30).