Der Chemnitzer FC steht vor der Herausforderung in Jena: Wie wird das Team auf die schwere Niederlage in Erfurt reagieren?

Chemnitz - Nur eine Woche nach der 2:7-Schmach gegen Rot-Weiß Erfurt tritt der Chemnitzer FC erneut die Reise nach Thüringen an. In der bevorstehenden Partie der Regionalliga-Rückrunde wartet der FC Carl Zeiss Jena als Kontrahent. Christian Tiffert, Trainer des Teams, stellt klare Forderungen an seine Spieler: "Eine andere Präsentation auf dem Platz ist erforderlich. Dabei stehen Kampfgeist, Körpersprache und die Zweikampfstärke im Vordergrund, weniger die taktische Formation." Die Himmelblauen konnten beim letzten Aufeinandertreffen gegen FC Rot-Weiß eine frühe 2:0-Führung nicht verteidigen und waren besonders bei Standardsituationen verwundbar. Nach einem zusammenfassenden und kritischen Rückblick auf die verheerende 2:7-Niederlage - die höchste Auswärtsniederlage des Teams seit über sechs Jahrzehnten - deutet Tiffert auf mögliche personelle Veränderungen hin. Mit der Rückkehr des Kapitäns Tobias Müller und des Torjägers Dejan Bozic, die beide gegen Erfurt gesperrt waren, wird eine Aufbesserung der Mannschaft erwartet.

Veränderungen im Kader: Torwartwechsel beim CFC - Wunsch rückt für Birke ins Tor

Die Chemnitzer setzen auf Veränderung im Torwartbereich: Der junge Stanley Birke, dessen Leistung in der vergangenen Partie Schwächen aufzeigte, wird wegen Krankheit durch David Wunsch ersetzt. Auch in der Defensive müssen Lücken gefüllt werden, da Felix Müller aufgrund einer Sperre ausfällt. Die Innenverteidigung könnte daher geschwächt sein. Die Erstbesetzung für Müller, Jan Koch, fällt ebenfalls krankheitsbedingt aus, und auch Robert Berger wird aufgrund einer Erkrankung nicht teilnehmen können.