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Rückschlag im Training: CFC-Stürmer Max Roscher verpasst Begegnung gegen BSG Chemie Leipzig

Chemnitz - Drei Niederlagen in Serie gegen BSG Chemie Leipzig – nun will der Chemnitzer FC die Wende. Können die Himmelblauen diesen Sonntag um 13 Uhr den Kurs wechseln und triumphierend vom Platz gehen? Mehr als 5000 Fans werden im Stadion an der Gellertstraße leidenschaftlich anfeuern und für eine Top-Atmosphäre sorgen. Auf dem Rasen streben die Akteure nach einem Fußballfest, das die Zuschauer begeistert. Nachdem Chemie Leipzig am Mittwoch lediglich ein Unentschieden gegen Luckenwalde erzielte, endet für das Team von CFC-Trainer Christian Tiffert die zweiwöchige Pause. „Trotz der Rückkehr fast aller erkrankten Spieler sind die verpassten Einheiten nicht einfach aufzuholen“, räumt Tiffert ein und betont die Wichtigkeit eines kontinuierlichen Spielrhythmus. Am 10. Februar musste der CFC ohne vier etablierte Spieler beim 1:4 gegen Energie Cottbus auskommen. Die Profis Müller, Bozic, Erlbeck und Damer könnten jedoch gegen Leipzig ihr Comeback geben. „Die Form nach der Zwangspause bleibt abzuwarten“, meint Tiffert, der das Trainingspensum forciert und den Fokus auf die physische Verfassung der Spieler gelegt hat, um sie optimal auf die anstehenden Partien vorzubereiten.

CFC-Trainer Tiffert zum Duell mit Chemie Leipzig: „Eine immense Herausforderung steht bevor“

Die Wiedereingliederung von vier maßgeblichen Akteuren entspannt die personelle Lage des CFC, indes erleidet Stürmer Roscher im Training einen Dämpfer und muss aussetzen. „Wir holen Expertenrat ein, um ihn unterstützen zu können“, erklärt Tiffert, der auch auf den erkrankten Lukas Stagge verzichten muss. Trotz der harten Niederlage gegen Cottbus blickt Tiffert zuversichtlich auf das anstehende Spiel gegen Chemie Leipzig. Er schätzt die Stärke des Gegners, der das Team zusammengehalten und verstärkt hat. „Die sind auf dem Feld intensiv, eingespielt und besonders bei Standards durch ihre großen Spieler gefährlich“, analysiert Tiffert und stellt klar: „Das wird ein ernstzunehmender Prüfstein für uns.“

Regionalliga Nordost