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BVB-Keeper Gregor Kobel fällt länger aus als erwartet

Dortmund: Tief getroffen ist der BVB nach der verletzungsbedingten Absage von Stammtorhüter Gregor Kobel (26). Obwohl Kobel für das 1:1 in der Champions League gegen PSV Eindhoven kurzfristig ausfiel, steht nun fest, dass seine Zwangspause bei Borussia Dortmund umfangreicher ausfallen wird, als ursprünglich angenommen. Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Bundesliga-Match gegen TSG Hoffenheim (Sonntag, 17:30 Uhr) ließ Trainer Edin Terzic (41) verlauten, dass Kobel aufgrund von Adduktorenproblemen weiterhin ausfallen wird. Informationen von Sky zufolge kalkuliert der Verein intern mit einer etwa zweiwöchigen Erholungszeit. Dies bedeutet für Kobel, das Heimspiel gegen Hoffenheim sowie den Auswärtseinsatz am folgenden Samstag (15:30 Uhr) gegen Union Berlin zu verpassen. Der Schweizer Schlussmann hatte sich bereits für das Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel in den Niederlanden aufgewärmt, wurde aber 17 Minuten vor dem Spiel abberufen, weshalb Ersatztorwart Alexander Meyer (32) einspringen musste. Meyer, der erfahrene Torhüter, musste in letzter Zeit häufiger für Kobel einspringen, da dieser schon im November muskuläre Probleme hatte und Ende Januar zwei Wochen krankheitsbedingt fehlte. Nach Kobels Wechsel vom VfB Stuttgart zum BVB mehren sich seine Ausfallzeiten, worüber sich Berater Matthias Sammer (56) während der Champions League-Übertragung überrascht zeigte und eine Analyse der Ursachen forderte.

Rückkehr von Karim Adeyemi und Hoffnung auf Niklas Süle

Ein Lichtblick für den BVB ist die Rückkehr des Angreifers Karim Adeyemi (22), der nach überwundenen muskulären Problemen am Sonntag einsatzbereit ist. Adeyemi verpasste aufgrund dieser Beschwerden zwei Spiele. Bei Innenverteidiger Niklas Süle (28), kürzlich ebenfalls nicht im Einsatz, besteht laut Trainer Terzic noch die Chance, dass er für das Spiel am Sonntag verfügbar sein könnte.

Tabelle 1. Bundesliga