BVB unverändert auf der Suche nach Stürmern: Wunschspieler und Backup aus gleichem Team!
Dortmund - Vorauseilende Zeit für Borussia Dortmund! Infolge der Ablehnung durch Yussuf Poulsen, den Stürmer von RBL (29), ist der deutsche Vizemeister unmittelbar vor dem Ende der Transferzeit immer noch verzweifelt auf der Suche nach einer Unterstützung für Sébastien Haller (29). Doch es deutet sich ein Hoffnungsschimmer an.
Wie Sky Sport berichtet, führen die Schwarz-Gelben wohl Verhandlungen über eine kurzfristige Übernahme von Mergim Berisha (25) vom FC Augsburg. Demnach haben die ersten Diskussionen bereits am Montag stattgefunden, mit einem angeblichen Transferpreis von ca. 15 Millionen Euro, den FCA fordert.
Erst nach dem Ablauf der vergangenen Saison und einer vorangegangenen Leihfrist wechselte das Mitglied der deutschen Nationalmannschaft für vier Millionen Euro endgültig von Fenerbahce Istanbul nach Augsburg (Fuggerstadt). Dennoch war es nie ein Geheimnis, dass der Torschütze bei einem passenden Angebot sofort wechseln könnte.
Unterdessen steht der BVB unter Druck und wäre grundsätzlich bereit, das Geld auf den Tisch zu legen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Stürmer Haller Anfang nächsten Jahres mit der Elfenbeinküste am Afrika-Cup teilnehmen wird, der vom 11. Januar bis zum 13. Februar stattfindet.
Berisha selbst möchte zudem ihre Karriere vorantreiben und ist deshalb offen gegenüber einem Engagement im Ruhrgebiet.
Geplant sind weitere Gespräche in den kommenden Tagen. Das Transferfenster in Deutschland schließt am 1. September um 18 Uhr.
Ermedin Demirovic steht ebenfalls auf BVBs Kandidatenliste
Sollte der Transfer mit dem zweifachen DFB-Spieler scheitern, hat Borussia laut Bericht mit Ermedin Demirovic (25) noch einen Teamkollegen von Berisha im Auge.
Der in Hamburg geborene bosnische Nationalspieler und Kapitän des FCA hat einen Marktwert von etwa 12 Millionen Euro und einen Vertrag bis zum Sommer 2026, so dass er wahrscheinlich nicht viel günstiger sein wird.
Nichtsdestotrotz bevorzugt Dortmund offenbar seinen Teamkollegen, der den klassischen Mittelstürmer darstellt und sich in der letzten Saison mit neun Toren und vier Vorlagen in nur 23 Bundesliga-Spielen ins Rampenlicht gespielt hat.
Man behält Demirovic, der auch auf den Flügelpositionen eingesetzt werden kann, aber im Hinterkopf.