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Wegen einer unglaublichen Grätsche: Mats Hummels verlangt das Gehalt von Mbappé!

In Dortmund und Paris sorgt das enorme Angebot des saudi-arabischen Klubs Al-Hilal für Aufsehen. Selbst Spieler wie Mats Hummels sind von den beeindruckenden Zahlen fasziniert und möchten ihren Anteil abbekommen.

Mit den Worten "Gleicher Lohn für die Spieler, die tackeln und getackelt werden" twitterte der Innenverteidiger von Borussia Dortmund am Dienstag auf der Plattform "X".

Zusätzlich postete der ehemalige deutsche Nationalspieler einen Beitrag mit einem Video seiner Grätsche gegen den schnellen Stürmer während des EM-Gruppenspiels zwischen Deutschland und Frankreich.

Damals rettete der erfahrene Abwehrspieler sein Team in letzter Sekunde mit einem beherzten Eingriff von hinten vor einem sicheren Torerfolg des französischen Knipsers.

Die Szene und die Frage, ob es sich um ein Foul gehandelt hat, führten nach dem Spiel zu heftigen Diskussionen. Deutschland verlor trotz dieser riskanten Rettungsaktion mit 1:0 durch ein Eigentor von Hummels und schied später im Achtelfinale gegen England aus.

Dennoch ist das BVB-Urgestein scheinbar sehr stolz auf den Zweikampf und konnte sich einen scherzhaften Argumentationspunkt für eine Gehaltserhöhung im Zuge des Transferpokers um den erstklassigen Angreifer nicht verkneifen.

Beitrag von Mats Hummels und seine Grätsche gegen Kylian Mbappé auf Twitter

Al-Hilal bietet Kylian Mbappé angeblich 700 Millionen Euro für ein Jahr

Der Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass Al-Hilal dem aktuellen Verein des Toptorschützen satte 300 Millionen Euro für seine Dienste angeboten hat. PSG soll das Angebot mittlerweile angenommen haben und Verhandlungen mit dem Spieler erlauben.

Außerdem berichtet der CBS-Reporter James Benge, dass der saudi-arabische Erstligist dem 24-jährigen Torjäger unglaubliche 700 Millionen Euro Gehalt für nur ein Jahr bietet. Anschließend könnte Mbappé zu seinem Wunschverein Real Madrid wechseln.

Mitte Juni verkündete der "Les Bleus"-Star in einem offenen Brief, dass er seinen Vertrag, der 2024 ausläuft, nicht verlängern werde. Der Ligue-1-Gigant machte jedoch deutlich, dass man den Offensivspieler nicht ablösefrei ziehen lassen möchte.

Daraufhin wurde der finanzstarke Klub aus dem Wüstenstaat auf den Plan gerufen, da kaum ein anderer Verein sich das Gesamtpaket für den Angreifer in dieser Transferperiode leisten könnte.

Die spekulierten Zahlen sorgten für großes Aufsehen. Am Montag witzelte sogar NBA-Star Giannis Antetokounmpo, dass Al-Hilal auch ihn verpflichten könnte, da er dem PSG-Profi sehr ähnlich sei.

Für Hummels kommt das Monster-Angebot eigentlich zu spät, denn der Verteidiger hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bereits Ende Mai verlängert. Es ist nicht bekannt, ob er das Video seiner Grätsche auch bei den Gehaltsverhandlungen mit dem Verein vorgelegt hat.