Sensationelles Führungsduo im Anflug? BVB hat die Schwaben-Stars im Blick
Borussia Dortmund steht am Beginn einer neuen Ära – sowohl auf dem Platz als auch hinter den Kulissen wird sich einiges ändern. Nächstes Jahr scheidet BVB-Legende Hans-Joachim "Aki" Watzke (64) aus der Geschäftsführung aus, und es scheint, als wolle der Verein diesen Moment für eine großangelegte Neuausrichtung nutzen. Sich eine breitere Basis zu schaffen, ist das Ziel der Bundesliga-Mannschaft, wobei Berater Matthias Sammer (56) eine Schlüsselrolle zugedacht ist. Er setzt sich laut Express dafür ein, dass Weltmeister Sami Khedira (36) zum neuen Sportdirektor ernannt wird – eine Entscheidung, die wohl das Aus für den bisherigen Amtsinhaber Sebastian Kehl (44) bedeuten würde. Doch Khedira wäre nur ein Teil der Schwaben-Kraft, die sich der BVB sichern möchte, denn es gibt Pläne, Fredi Bobic (52) als Geschäftsführer Sport zu installieren. Zusammen mit Carsten Cramer (55), der als "Chief Executive Officer" zum Einsatz kommen könnte, würde sich somit ein potentielles Top-Trio formieren.
BVB: Beeindruckende Neuzugänge mit Bobic und Khedira oder eine Rückkehr Mislintats?
Die potenzielle Verpflichtung von Fredi Bobic und Sami Khedira würde sicherlich für Furore sorgen. Beide verbindet ihre Vergangenheit beim VfB Stuttgart sowie ihre Expertenrolle bei DAZN. Seit Bobic' Weggang von Hertha BSC ist er auf der Suche nach neuen Herausforderungen und signalisierte bereits, dass er im Sommer bereit für neue Aufgaben sein werde – auch wenn dies nicht mit Watzkes Abschied 2025 zusammenpasst. Für den BVB könnte dies auch bedeuten, dass man nicht mehr uneingeschränkt hinter den aktuellen Entscheidungen von Kehl steht, dessen Arbeit in letzter Zeit besonders in puncto Kaderplanung und Transfers ins Kreuzfeuer der Kritik geraten ist. Laut Express könnte auch ein zweites Szenario in Betracht gezogen werden, bei dem Kehl selbst zum Geschäftsführer Sport aufsteigt und der BVB sein ehemaliges "Diamantenauge" Sven Mislintat (51) zurückgewinnt – den Mann, der einst Talente wie Ousmane Dembélé (26) und Pierre-Emerick Aubameyang (34) nach Dortmund holte. Die Entwicklungen rund um den Signal-Iduna-Park bleiben zweifellos spannend.