Niclas Füllkrug im Visier eines Top-Klubs - Fliegt er trotz BVB-Verwirrung um Guirassy nach Mailand?
Begehrter DFB-Stürmer: Droht Borussia Dortmund, besser bekannt als BVB, mit Niclas Füllkrug eine Schlüsselkraft zu verlieren? Gerade als der Transfer-Wirbel um Serhou Guirassy (28) die Schlagzeilen bestimmte, schien Füllkrug (31) eine stabile Säule im Team zu sein. Nun aber zeigt ein erstklassiger internationaler Klub großes Interesse am deutschen EM-Star. Italienische Medien, allen voran der renommierte Reporter Gianluca Di Marzio (50), verkünden das starke Interesse von AC Mailand an Füllkrug. Gespräche zwischen dem Traditionsverein und dem Umfeld des nationalen Torjägers sollen bereits laufen, und in der nächsten Woche könnte es zu konkreten Verhandlungen kommen. Dabei ist Füllkrug eigentlich noch bis 2026 an den BVB gebunden. AC Mailand, noch frisch von der Goalgetter-Suche infolge Olivier Girouds (37) Weggang in die USA, hatte zunächst Joshua Zirkzee (23) im Visier, der sich jedoch wohl Manchester United anschließen wird. Nun scheint Milan seine Hoffnung auf eine spektakuläre Doppellösung zu setzen: Neben Füllkrug wird auch Álvaro Morata (31), der Kapitän der spanischen Nationalmannschaft und kürzlicher Gegenspieler Füllkrugs bei der Heim-EM, als möglicher Neuzugang gehandelt. Beide standen sich erst kürzlich auf dem Spielfeld gegenüber, wobei Moratas "Furia Roja" die Oberhand behielt. Zum bevorstehenden Wochenende trifft Spanien im Endspiel auf England.
BVB hat weiterhin große Pläne mit Niclas Füllkrug
Obwohl Niclas Füllkrug bei der Europameisterschaft unter Trainer Julian Nagelsmann (36) nicht über die Rolle des Jokers hinauskam und hinter Kai Havertz (25) zurückstand, überzeugte er mit zwei wichtigen Toren. Bei Dortmund konnte er in der vergangenen Spielzeit beachtliche 16 Tore und zehn Vorlagen beitragen. Das Interesse von großen Clubs wie Milan könnte bei den BVB-Verantwortlichen für Stirnrunzeln sorgen, zumal der Transfer von Serhou Guirassy wegen einer Verletzungsproblematik unsicherer denn je erscheint. Sportdirektor Sebastian Kehl (44) äußerte sich in einem Interview mit der WAZ allerdings klar gegen einen Abgang Füllkrugs. Parallel dazu bleibt die Suche nach einem neuen Verein für Sébastien Haller (30), dessen Verkauf den Dortmundern eher am Herzen liegt, weiterhin herausfordernd.