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Borussia Dortmund beschleunigt seine Zukunftsplanungen: Kehrt "Diamantauge" zurück?

Dortmund - Der BVB richtet seine sportlichen Ambitionen neu aus. Nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg gegen Bayern München und dem damit verbundenen Ende einer Negativserie, steht nun eine spannende Personalentscheidung bevor. Gerüchten zufolge soll Sven Mislintat, im Fußballgeschäft als "Diamantauge" gefeiert, bald zum BVB zurückkehren. Dies berichten sowohl Sky als auch die Ruhr Nachrichten. Mislintat, der sich durch besondere Kompetenz im Aufspüren von Talenten einen Namen machte, könnte laut Medieninformationen noch in dieser Woche seinen Vertrag bei Borussia Dortmund unterzeichnen, wobei seine genaue Position im Klub – ob als Sportdirektor oder als Technischer Direktor – noch offen ist. Sven Mislintat ist kein Unbekannter in Dortmund; er begann seine Karriere beim BVB im Jahr 2006/07 als Scout, avancierte zum Chefscout und wurde im Jahr 2017 zum Direktor für Profi-Fußball ernannt. Sein herausragendes Talent im Erkennen zukünftiger Fußballstars führte ihn zum FC Arsenal und später zum VfB Stuttgart, wo sein Gespür für junge Talente maßgeblich zum attraktiven Spielstil der Mannschaft beitrug. Weniger erfolgreich war dagegen seine Zeit bei Ajax Amsterdam, wo eine schwache Saisonleistung zu seiner Entlassung führte. Für Dortmund steht nun eine wichtige personelle Weichenstellung an. Die Verpflichtung von Mislintat würde einen bedeutenden Schritt in der Neuausrichtung der sportlichen Führung bedeuten. Derzeit wird die Position des Sportdirektors von Ex-Profi Sebastian Kehl besetzt, dessen Zusammenarbeit mit Mislintat sollte dieser verpflichtet werden, neu strukturiert werden müsste.

Wie positioniert sich Borussia Dortmund für die Zukunft auf personeller Ebene?

In der Führungsetage von Dortmund bahnt sich ein Wandel an. Hans-Joachim "Aki" Watzke, derzeitiger Vorsitzender der Geschäftsführung, plant seinen Abschied für Ende 2025. Mit Mislintat könnte frischer Wind in die sportliche Ausrichtung und Talentförderung des Klubs kommen, was neben der bestehenden Führung um Sebastian Kehl zu einer neuen, dynamischen Konstellation führen könnte.