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Ist es ein peinlicher Fauxpas des BVB? Telefondaten von Julian Brandt durchgesickert

Dortmund - Bei der BVB ein peinlicher Datenleck? Angeblich hat der Borussia Dortmund die private Telefonnummer von Julian Brandt (27) herausgegeben. Was könnte dahinter stecken?

Um 15.25 Uhr sendete das Bundesligateam eine Benachrichtigung auf ihrem WhatsApp-Kanal. Mit der neuen Funktion können Nachrichten als Einweggruppenmitteilung an Abonnenten gesendet werden.

"Hallo Sven, hier die neue Telefonnummer von Julian Brandt, wie besprochen. Er ist informiert, also ruf einfach an", lautet die Nachricht, gefolgt von einer Telefonnummer. Das Kontaktprofilbild zeigt den 27-Jährigen mit einem Daumen hoch.

Wenn man die Nummer wählt, klingelt es zwar, aber niemand nimmt das Gespräch entgegen. Mehr als 14.000 Personen - der Kanal hat etwa 3,3 Millionen Abonnenten - haben auf die Nachricht reagiert.

Was verbirgt sich wirklich hinter der WhatsApp-Aktion des Borussia Dortmund?

Aber hat der Vizemeister wirklich versehentlich die private Nummer seines Nationalspielers bekannt gegeben?

Nein! Nach knapp vier Stunden gab es die Enthüllung. Um 19.09 Uhr (entspricht dem Gründungsjahr des BVB) veröffentlichte der Teilnehmer der Champions League ein Video, in dem Sie den 27-Jährigen sehen können, wie er eine Nachricht auf seinem Smartphone eintippt. Nach dem Versenden der Nachricht murmelt er ein leises "Ups".

Die offiziellen BVB kündigt an, dass die genaue Aufklärung am Mittwoch um 19.09 Uhr erfolgen wird.

Über das dahinterstehende kann nur spekuliert werden. Der offensive Spieler verlängerte seinen Vertrag im April diesen Jahres vorzeitig bis 2026. Eine weitere Vertragsverlängerung scheint unwahrscheinlich.

Der gebürtige Bremer wechselte 2019 von Bayer Leverkusen zum BVB und erzielte in 176 Spielen 32 Tore für die Dortmunder. In dieser Saison traf er bereits gegen den 1. FC Heidenheim am 3. Spieltag.

Am kommenden Mittwoch werden die BVB-Fans mehr darüber erfahren. Die Aufklärung wird auch wieder auf WhatsApp veröffentlicht.