Bundesliga-Klub ergreift nach Skandal drastische Maßnahmen
Frankfurt am Main - Nachdem Eintracht Frankfurt eine schockierende Meldung über einen Vorfall im Stadion veröffentlichte, stellt sich die Frage, ob Fußballstadien noch sicher vor stillen Angriffen sind. Ein bedenklicher Zwischenfall, bei dem einer Besucherin K.o.-Tropfen ins Getränk gemischt wurden, hat den Verein zu schnellem Agieren gezwungen. Zur lückenlosen Prävention erhalten Fans ab dem morgigen Spiel gegen Werder Bremen kostenlose Getränkedeckel. Zudem sind sie aufgerufen, größere Aufmerksamkeit bei Essen und Trinken zu walten zu lassen. Das Personal von Eintracht Frankfurt wird speziell geschult, um auf solche Fälle reagieren zu können, wobei Fans angehalten sind, verdächtige Symptome sofort zu melden. Der Umgang mit K.o.-Tropfen, die Übelkeit, Schwindel und Gedächtnisverlust hervorrufen, wird somit entschieden adressiert.
K.o.-Tropfen im Fußballumfeld: Eintracht Frankfurt sieht Problem nicht nur bei sich
Als aktueller Tabellensechster der Bundesliga betont Eintracht Frankfurt, dass der Vorfall im Deutschen Bank Park kein Einzelfall ist - ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch in anderen Stadien. Unter hohem zeitlichem Druck wird an einem Awareness-Konzept und weiteren Maßnahmen gearbeitet, um solche Ereignisse auszuschließen und die Sicherheit im Deutsche Bank Park zu erhöhen.