Zwickauer Budenzauber feiert Gerd Schädlich: Diese Teams sind dabei
Zwickau/Chemnitz - In der Stadthalle Zwickau verwandelt sich der Ort am Samstagnachmittag erneut in ein fußballerisches Highlight. Sechs Vereine treten bei den "ZEV Hallenmasters" gegeneinander an, um den erstmals ausgelobten "Gerd Schädlich Pokal" zu erringen, benannt nach der Fußballikone aus Westsachsen. Zwei Teams, die unter der Leitung des 2022 verstorbenen Gerd Schädlich (†69) standen, der FSV Zwickau und der Chemnitzer FC, Titelverteidiger des letzten Turniers, gelten als Favoriten auf den Gewinn des Turniers. Die Spiele werden von "Sport im Osten" im Livestream übertragen und sind im Fernsehen zwischen 18:00 und 18:45 Uhr zu sehen.
FSV-Trainer Rico Schmitt (55) zeigt sich begeistert: "Das Turnier ist ein bedeutsames Ereignis für unsere Stadt und den Club. Wir wollen vor voller Kulisse beeindrucken." Zur optimalen Vorbereitung trainierte das Team sowohl am Donnerstag als auch am Freitag in der Halle. Schmitt ist sich jedoch über die stärke der Konkurrenz bewusst und erwartet ein forderndes Teilnehmerfeld mit den Teams aus Chemnitz, Jena, Auerbach und Plauen sowie der Westsachsenauswahl.
CFC geht mit voller Kraft nach Zwickau
Der Chemnitzer FC, der als stärkster Wettbewerber gilt, nimmt gleich am Tag darauf an einem weiteren Turnier in Altenburg teil. Christian Tiffert (41), der Trainer des Vereins, betont den Ehrgeiz seiner Mannschaft: "Unsere jungen Spieler freuen sich auf das Hallenspiel, aber wir spielen nicht nur zum Vergnügen, wir wollen beide Wettbewerbe gewinnen." Der CFC setzt beide Male auf dieselbe zehn Spieler starke Mannschaft, während der Rest des Teams in Chemnitz trainiert. "Wir schicken eine schlagkräftige Mannschaft nach Zwickau und dann weiter nach Altenburg und hoffen, dass niemand verletzt wird", fügt Tiffert hinzu, der auch in seiner aktiven Laufbahn Freude am Hallenfußball hatte. Dabei strebt er nicht nur Spaß an, sondern verfolgt das klare Ziel erfolgreich zu sein.