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"Wird nicht ohne": Sorgen bei der BSG Chemie Leipzig vor dem Ligastart

Leipzig - Die Fußballpause in der Regionalliga Nordost endet bald, und am 27. Juli empfängt die BSG Chemie Leipzig den SV Babelsberg. Ein letzter wichtiger Test steht allerdings noch bevor. Am Samstag um 14 Uhr steht das Spiel gegen Fortuna Köln an, und ein Sieg würde sicher für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen und eines signifikanten Umbruchs im Team - fast die Hälfte der Mannschaft musste ersetzt werden - bleibt das Trainerteam mit Bedacht optimistisch. BSG-Coach Miroslav Jagatic betont die Schwere der Situation und den Anpassungsbedarf: "Das wird noch Zeit brauchen, bis wir uns an die neuen Umstände gewöhnt haben". Auch die Verletzungssorgen einiger Spieler wie Julian Weigel, Manuel Wajer, Maximilian Jagatic und Henry Koeberer verkomplizieren die Vorbereitungen auf den Ligastart.

BSG Chemie Leipzig möchte noch einmal bei den Transfers nachlegen

Über die Verletzungsprobleme hinaus plant die BSG Chemie Leipzig, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Jagatic hält sich bedeckt, wie viele Spieler noch kommen könnten, betont aber die Bedeutung einer sorgfältigen Auswahl: "Wir schauen uns um, werden uns aber nicht treiben lassen." Die Herausforderung der Liga wird durch den Abstieg des Halleschen FC noch verstärkt, was die kommende Saison besonders interessant macht. Trotzdem liegt der Fokus darauf, optimale Bedingungen zu schaffen und den Club erfolgreich zu führen.