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Wie bedrohlich ist Leipzig für Gladbach, trotz acht Treffern noch kein Erfolg?

Heute Nachmittag (15:30 Uhr/Sky) tritt das Team von RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach an. Die beiden Vereine könnten kaum unterschiedlicher sein: Während Leipzig in der Bundesliga und Champions League hervorragend agiert, kämpft Gladbach darum, seinen Anforderungen gerecht zu werden.

Mit nur zwei Punkten aus vier Spielen hat Gladbach bisher enttäuscht. Mit 12 Gegentoren ist ihre Abwehr aktuell eine der schwächsten in der Liga - ein potenzielles Geschenk für das offensive Team von RB-Trainer Marco Rose (47).

Doch trotz der Schwächen hat Gladbach bereits acht Tore erzielt. Gegen den SV Darmstadt 98 erzielten sie letzte Woche bei einem 3:3 ein beeindruckendes Comeback vom 0:3-Rückstand.

Dies könnte für Leipzig, deren Abwehr momentan schwächelt, durchaus ein Risiko darstellen.

Es ist daher für Leipzig von entscheidender Bedeutung, gewappnet zu sein. "Wir müssen bereit sein für ein Team, das motiviert ist und alles geben wird", sagte Rose. "Wir müssen das auch anpacken."

"Die erste Halbzeit wird wahrscheinlich eine Schlüsselrolle für das Heimteam von Trainer Gerardo Seoane (44) spielen", sagte der Trainer von RB nach dem letzten Spiel.

Keine großen Veränderungen im Kader von RB Leipzig, laut Rose

Leipzig möchte den Fokus jedoch hauptsächlich auf ihr eigenes Spiel legen. Nach dem anstrengenden Spiel in Bern (3:1) auf Kunstrasen erhofft sich das Team, dass seine Energieversorgung am Samstag wieder voll aufgeladen sein wird.

Obwohl Lukas Klostermann (27) und Christoph Baumgartner (24) sich besser zu erholen scheinen, wird es laut Trainer gegen Gladbach keine "große Rotation" im Kader geben.

Stattdessen setzt das Leipziger Team auf die Spieler, die in den letzten vier Spielen durchgehend gewonnen haben.

Was neben dem Platz passiert ist auch interessant: Für Max Eberl (50), den Sportchef von RB, wird es die erste Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sein, seit er im Januar 2022 ging.

Gladbachs Fangemeinde hat bereits angekündigt, lästige Trillerpfeifen-Proteste gegen die "RB Leipzig Struktur" zu planen.

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