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Neuordnung beim BVB: Kommen diese Stars ins Team?

Dortmund - Ein signifikanter Wandel in der Teamstruktur bahnt sich an, und hinter den Kulissen steht Borussia Dortmund ein bedeutsamer Neuanfang bevor. In nur einem Jahr wird Hans Joachim "Aki" Watzke (64), die Ikone des BVB, seine Rolle als Vorsitzender der Geschäftsführung niederlegen. Dies könnte die perfekte Gelegenheit sein, um einen umfassenden Umbruch zu starten. Der Bundesligaverein strebt nach einer breiteren Aufstellung, und eine Schlüsselrolle scheint hierbei Berater Matthias Sammer (56) zu spielen – er setzt sich gemäß Berichten des Express für Weltmeister Sami Khedira (36) als neuen Sportdirektor ein, was eine Ablösung des aktuellen Amtsinhabers Sebastian Kehl (44) implizieren würde. Khedira ist aber nur ein Teil der angestrebten "Schwaben"-Verstärkung; das Team plant, Fredi Bobic (52) für die neugeschaffene Position des Geschäftsführers Sport zu gewinnen. Zudem ist geplant, Carsten Cramer (55), der bereits seit 2018 als Mitgeschäftsführer fungiert, als "Chief Executive Officer" einzusetzen.

Planen BVB Bobic und Khedira den Wechsel nach Dortmund oder gibt es ein Mislintat-Comeback?

Die möglichen Verpflichtungen von Bobic und Khedira könnten für viel Aufmerksamkeit sorgen, da beide bereits beim VfB Stuttgart engagiert waren und als Experten für DAZN fungieren. Nach seinem Abschied bei Hertha BSC ist Bobic momentan ohne Position und hat erst kürzlich verkündet, dass er bereits im Sommer eine neue Herausforderung bei einem Club antreten möchte. Zwar passt dieser Zeitpunkt nicht exakt zum Ende von Watzkes Amtszeit 2025, doch durchaus zu den Gerüchten, dass beim BVB nicht mehr uneingeschränkt an den Entscheidungen Sebastian Kehls festgehalten wird, dessen Taktiken bei Kaderaufstellung und Transfers vermehrt in die Kritik geraten. Ein alternatives Szenario nach Informationen des Express wäre, dass Kehl zum Geschäftsführer Sport aufsteigt und die Schwarz-Gelben ihr ehemaliges "Diamantenauge" Sven Mislintat (51) zurückholen, der als langjähriger Chefscout zu Spielerentdeckungen wie Ousmane Dembélé (26) und Pierre-Emerick Aubameyang (34) beigetragen hat. Fest steht: Rund um den Signal-Iduna-Park bleibt es in den nächsten Monaten garantiert spannend.