Union Berlin: Unterstützung für Trainer Urs Fischer von Präsident Dirk Zingler
Berlin - Trotz Spekulationen um ein bevorstehendes Aus von Urs Fischer (57) bei Union Berlin, erteilt Vereins-Chef Dirk Zingler (59) dem Trainer voller Rückhalt.
Ungeachtet der Serie von elf aufeinanderfolgenden Niederlagen, hält Zingler an dem Trainer aus der Schweiz fest.
Eine Prozess der Überlegung soll entscheiden, ob der Verein aus Köpenick die "komplexe Herausforderung, unsere Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen und so zu managen, dass sie die notwendigen Punkte für den Verbleib in der Bundesliga erzielt", Fischer anvertraut. Diese Worte richtete der 59-Jährige an die Fans des Vereins im Stadionmagazin anlässlich des Bundesliga-Duells gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
"Die Antwort auf die Frage, wer diese Herausforderung meistern soll, lautet: Urs Fischer."
Fischer wird nicht aus reiner Dankbarkeit für vergangene Siege unterstützt, "sondern weil wir davon überzeugt sind, dass er ein hervorragender Trainer ist, der diese komplexen Probleme bewältigen kann".
Union-Manager Oliver Ruhnert und das Team unterstützen ebenfalls Urs Fischer
Der komplette Verein muss nun seine gesamte Energie mobilisieren. Der Weg wird härter, "aber als wahre Unioner würden wir ihn mit Selbstvertrauen beschreiten, oder nicht?"
Der Champions-League-Teilnehmer hat seit August kein Spiel mehr gewonnen und ist in der Liga auf Platz 15 gefallen.
Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen den VfB Stuttgart im DFB-Pokal in dieser Woche und den Schwierigkeiten in der Champions League, sind die Spekulationen über Fischer's Zukunft aufgekommen.
Jedoch sprachen sich auch Manager Oliver Ruhnert (51) und das Team klar für den Trainer aus der Schweiz aus.