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Werden Gosens und Volland bei Union Berlins erstem Spiel gegen Mainz 05 in der neuen Saison auflaufen?

Berlin - Können Gosens und Volland ihr Debüt feiern? Der FC Union Berlin beginnt am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) seine neue Bundesliga-Saison mit einem Heimspiel in der Alten Försterei gegen Mainz 05. Ob die erstklassigen Neuzugänge sofort eingesetzt werden, wird vom Trainer Urs Fischer (57) noch kurzfristig entschieden.

"Beide sind mögliche Starter. Unser letztes Training ist morgen, da wollen wir noch Eindrücke sammeln", sagte der Schweizer in der Freitagspressekonferenz. Erst danach will ein Urteil gefällt werden.

Die besten Aussichten auf einen Platz in der Startelf und zugleich sein Bundesliga-Debüt hat möglicherweise Robin Gosens (29), da er zwei Tage mehr mit dem Team trainieren konnte.

Er muss sich jedoch gegen die zuverlässige Konkurrenz von Jerome Roussillon (30) durchsetzen, was möglicherweise zu regelmäßigen Wechseln führen könnte.

Kevin Volland (31) traf erst am Donnerstag beim Team ein und wird wahrscheinlich zunächst auf der Bank platziert, zumal sein Konkurrent Kevin Behrens (32) in der Vorbereitung dort anknüpfte, wo er am Ende der letzten Saison aufhörte.

Ein Einsatz als Joker scheint jedoch für den ehemaligen Nationalspieler durchführbar. Fischer ist bereits von der "Mentalität und Führungsqualität" seiner beiden erstklassigen Neuzugänge begeistert.

Union Berlin kämpft im Mittelfeld, will aber gegen Mainz Heimserie fortsetzen.

Auch im Mittelfeld könnte es eine Premiere in der Startelf geben, denn hier liegen die Schwierigkeiten für Union Berlin.

Mit Rani Khedira, Janik Haberer (beide 29), Andras Schäfer (24) und dem Neuzugang von Hertha, Lucas Tousart (26), fehlen vier potenzielle Mittelfeldspieler. Daher wird das zentrale Mittelfeld wohl aus Alex Kral (25) und Aissa Laidouni (26) bestehen.

Unabhängig davon streben die Berliner danach, ihre Heimserie fortzusetzen und den Vereinsrekord von 23 aufeinanderfolgenden Spielen ohne Niederlage zu brechen.

Die Unterstützung ihrer Fans können die Gastgeber sicherlich erwarten, denn die Alte Försterei ist mit 22.012 Zuschauern wie üblich komplett ausverkauft. Fischer vertraut auch darauf: "Es wird schwierige Phasen im Spiel geben, die Du überstehen musst, dann brauchst Du die Unterstützung Deiner Fans!"

Die Bilanz gegen Mainz spricht auch für den Hauptstadtklub. Von acht Bundesliga-Begegnungen ging nur ein Spiel verloren, und vor heimischem Publikum ist das Fischer-Team gegen Mainz 05 noch ungeschlagen.

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