Peter Gulacsi bleibt RB Leipzig treu: Die Bedeutung seiner Vertragsverlängerung
Leipzig - Die Entscheidung ist gefallen: Peter Gulacsi (34) wird RB Leipzig auch zukünftig als Torwart erhalten bleiben. Sein zum nächsten Jahr auslaufender Vertrag wurde um ein weiteres Jahr bis 2026 erweitert. Der Verein bestätigte diese Nachricht am Montagmorgen. "Peter Gulacsi, der bereits über 300 Spiele für den Verein absolviert hat, gilt als Legende bei RB Leipzig. Nach seiner beeindruckenden Rückkehr hat er bewiesen, dass er zu den besten Torhütern der Bundesliga zählt. Mit seinen herausragenden Paraden hatte er einen entscheidenden Anteil daran, dass wir uns erneut für die UEFA Champions League qualifizieren konnten", erklärt Sportdirektor Rouven Schröder (48). Gulacsi selbst teilte mit: "Es war ein großer Wunsch von mir, meinen Vertrag zu verlängern. Meine Familie und ich fühlen uns in Leipzig außerordentlich wohl. Die Stadt und die Region sind für uns zu einer zweiten Heimat geworden. Es war der Wunsch meiner ganzen Familie, hier zu bleiben." Durch diese Vertragsverlängerung wird deutlich, dass Janis Blaswich (33), die bisherige Nummer 2, den Verein verlassen wird, da er am Ende seiner Karriere nicht mehr in der zweiten Reihe stehen möchte. RB Leipzig hatte Blaswich bereits freigestellt, um sich umzusehen. Seinen Platz wird der belgische Neuzugang Maarten Vandevoordt (22) einnehmen, der geplant ist, langfristig als Stammtorhüter zu fungieren. Es wird erwartet, dass Vandevoordt in der nächsten Saison mindestens in Pokalspielen zum Einsatz kommt.
RB Leipzig: Strategische Planungen im Torwartbereich
Die langfristige Planung von RB Leipzig im Torwartbereich deutete bereits früh darauf hin, dass nicht alle drei Torhüter im Team bleiben würden. "Wir waren uns bewusst, dass die Ansprüche unserer drei Torhüter in dieser Saison zu Diskussionen führen würden", so Schröder. Nachdem Gulacsi verletzungsbedingt pausieren musste, stand Blaswich für eine Zeit lang als Nummer 1 im Tor. Die Situation hat sich jedoch geändert, und die Entscheidung fiel letztendlich zugunsten von Gulacsi.