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Bayern-Präsident Hainer äußert sich nach Aufregung um Mazraoui

München - Nach dem kontrovers aufgenommenen Social-Media-Eintrag von Verteidiger Noussair Mazraoui zeigte sich Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München (69), entschieden: "Ein solcher Vorfall darf sich nicht wiederholen". Es wäre notwendig, dass der Verein adäquate Konsequenzen zieht und ziehen wird, sprach Hainer gegenüber der "Abendzeitung". Der marokkanische Fußballnationalspieler Mazraoui musste sich harte Kritik für seinen pro-palästinensischen Post gefallen lassen. Nach einer Unterredung mit der Führungsriege des Bayern-Clubs betonte er in einer Clubmitteilung seine Verurteilung jedweder Form von Terrorismus und terroristischen Vereinigungen. Mit Sanktionen gegen Mazraoui hielt sich der Verein jedoch zurück. Im Anschluss an das Champions-League-Spiel bei Galatasaray Istanbul kam es zu einer Unterredung zwischen Mazraoui und seinem israelischen Teamkollegen Daniel Peretz (23). In Hainers Worten: "Es war ein fruchtbares, offenes Gespräch. Daniel und Nous haben Verständnis füreinander. Das sendet ein wichtiges Zeichen."

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