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FC Bayern verhindert Mathys Tels Teilnahme an Olympischen Spielen in Paris: Entgangene Gelegenheit birgt neue Chancen

Mathys Tel, ein 19-jähriger Talent, der für die Olympischen Spiele von Thierry Henry (46), dem zukünftigen Trainer Frankreichs, nominiert wurde, schien zunächst vom FC Bayern grünes Licht erhalten zu haben. Alles deutete darauf hin, dass seiner Teilnahme an den vom 24. Juli bis 9. August 2024 stattfindenden Spielen nichts im Wege stehen würde. Jedoch haben die deutschen Rekordmeister ihre Entscheidung bezüglich der Freigabe des jungen Spielers revidiert, wie französische Medien übereinstimmend berichten. Die Freigabe, die Tel ermöglicht hätte, für die französische Nationalmannschaft anzutreten, wurde ihm verwehrt, unter anderem weil die Olympischen Spiele nicht zum offiziellen FIFA-Kalender gehören und die Vereine daher vollständige Entscheidungsfreiheit über die Abstellung ihrer Spieler haben. Die Verantwortlichen des FC Bayern München scheinen diese Regelung zu ihren Gunsten genutzt zu haben.

Die Chance für Mathys Tel beim FC Bayern unter Trainer Vincent Kompany

Der französische Fußballverband FFF kündigte kürzlich an, dass Mathys Tel, der Teil des vorläufigen Kaders war, welchen Henry im Juni ausgewählt hatte, einschließlich fünf weiterer Spieler, "nicht zur Verfügung" stehen würde, ohne dabei auf spezifische Gründe einzugehen. Die Entscheidung könnte auch durch den Wunsch des neuen FC Bayern Trainers Vincent Kompany beeinflusst worden sein, vor Beginn der neuen Saison am 23. August, ein umfassendes Verständnis von allen Spielern zu erlangen, was die Verfügbarkeit der Spieler während der Vorbereitungsphase voraussetzt. Für Tel entstand dadurch einerseits die Enttäuschung, nicht an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen zu können, doch andererseits eröffnet sich unter Trainer Vincent Kompany möglicherweise die Gelegenheit auf signifikant mehr Einsatzzeit. Für Tel ist diese Entwicklung somit mit gemischten Gefühlen verbunden.