Auf der Suche nach Defensivtalent: FC Bayern stößt erneut auf Hürden
München - Der FC Bayern München steht vor Schwierigkeiten bei der Verpflichtung eines neuen Defensivspielers und könnte zum Deadline Day wieder unter Druck geraten. Sportdirektor Christoph Freund muss womöglich kurzfristig reagieren, nachdem der Verein abermals einen Rückschlag auf dem Transfermarkt erlebt hat. Uli Hoeneß, FCB-Ehrenpräsident, hatte erst kürzlich betont, man wolle sich von Last-Minute-Transfers distanzieren – doch nun zeichnet sich möglicherweise eine Wiederholung der Ereignisse ab. Ronald Araujo von FC Barcelona hat den Bayern laut "Sky" eine Absage erteilt, obwohl man für den von Thomas Tuchel bevorzugten Spieler zu einer hohen Ablösesumme bereit gewesen wäre. Ebenso unerreichbar scheint Fikayo Tomori von AC Milan zu sein, der im Moment nicht an einem Wechsel interessiert ist und aufgrund einer Verletzungsmisere bei Milan unentbehrlich ist. Der Blick richtet sich nun erneut auf Trevoh Chalobah vom FC Chelsea, mit dem ein Sommertransfer am Deadline Day scheiterte.
Bayerns Fokus auf Chelsea-Verteidiger Trevoh Chalobah
Thomas Tuchel schätzt den großgewachsenen Rechtsfuß Chalobah noch aus gemeinsamen Zeiten in England und hält viel von dessen Können. Sollten die Bayern-Verantwortlichen die idealen Kandidaten nicht fest verpflichten können, erwägt man laut einem "Sky"-Bericht eine Leihe für Chalobah als Notlösung. Damit würden die Münchner wieder in eine Situation gedrängt, die man nach Missgeschicken im letzten Sommer eigentlich meiden wollte. Das Wintertransferfenster bleibt in den europäischen Top-Ligen, zu denen neben der Bundesliga auch die Premier League, La Liga, Serie A und Ligue 1 gehören, bis zum 1. Februar 2024 geöffnet.