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Fabian Hürzeler beeindruckt von herausragenden Ex-FCSP-Talenten beim KSC

Im Wildparkstadion erwartet der FC St. Pauli am kommenden Samstag eine spannende Begegnung gegen den Karlsruher SC, bei der insbesondere zwei Spieler, die einst beim Kiez-Club ausgebildet wurden, im Fokus stehen: Stürmer Igor Matanovic und Verteidiger Marcel Beifus, beide 21 Jahre alt, haben sich unter den Augen von Cheftrainer Fabian Hürzeler, einem 31-jährigen Kenner beider Talente, zu Schlüsselspielern des KSC entwickelt. Der sechstplatzierte Zweitligist profitiert vor allem von Matanović, der sich seit seinem Wechsel von der Eintracht Frankfurt, wo er ausgeliehen ist, zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Offensivabteilung gemausert hat. Hürzeler zeigt sich wenig überrascht über Matanovićs steile Karriere, da dieser bereits in seiner Zeit bei St. Pauli sein Können und sein außergewöhnliches Talent aufblitzen ließ. "Er besitzt eine beeindruckende Ballkontrolle, hat gelernt, körperlich zu arbeiten, verfügt über einen präzisen Abschluss und zeigt geschickte Wendigkeit, gepaart mit einer für seine Größe bemerkenswerten Schnelligkeit", lobt Hürzeler den jungen Stürmer. Eine wesentliche Rolle für Matanovićs Aufstieg zum Profi spielte die regelmäßige Spielpraxis, die ihm bei St. Pauli fehlte, aber nun im Trikot des KSC zur Reife verhilft. Ähnlich herausragend entwickelt hat sich Marcel Beifus, der sich ebenfalls durch konstante Leistungen in die Startelf von Trainer Christian Eichner kämpfte. Hürzeler betrachtet die Spielpraxis als essenziellen Faktor für die professionelle Entwicklung junger Talente und ist stolz auf die Fortschritte beider Spieler, die 2023 den Schritt von St. Pauli zum KSC machten, Matanovic dabei auf Leihbasis von Eintracht Frankfurt. Beiden attestiert er das Potenzial, sich dauerhaft in der zweiten Bundesliga zu etablieren, und betont ihr beispielhaftes Engagement und Verhalten während ihrer Zeit beim FC St. Pauli.

Entscheidet Spielpraxis über den fußballerischen Erfolg?