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Österreichischer Neuzugang Fallmann fühlt sich im Erzgebirgsstadion heimisch: "Das schönste Stadion der Liga!"

Nach seiner ersten intensiven Trainingseinheit bei über 30 Grad Celsius im Erzgebirgsstadion äußert sich Pascal Fallmann (20) vom FC Erzgebirge Aue sichtbar erschöpft, doch positiv gestimmt. In den Pausen der Pressekonferenzen nimmt er Platz und schwärmt: "Ich glaube, das ist das schönste Stadion in der Liga." Der rechte Außenverteidiger, der zuvor von Rapid Wien ausgeliehen bei Freiburg II. in der letzten Saison Erfahrungen sammelte, kennt die Stadien der 3. Liga gut - mit Ausnahme derjenigen der auf- und absteigenden Teams. Das Erzgebirgsstadion punktet für den österreichischen U21-Nationalspieler sowohl mit seiner Lage im Gebirge als auch mit seinem Baustil. Besonders beeindruckt war er von der Stimmung bei einem vergangenen Spiel: "Es war was Besonderes." Interessant ist auch die kleine Anekdote seiner Verpflichtung: Eine vorzeitige Bekanntgabe durch Rapid Wien wurde zurückgezogen, doch das Internet hatte die Neuigkeit bereits verbreitet.

Fallmann zu seinem Wechsel nach Aue: "Ich denke, dass ich gut ankomme"

Die Entscheidung für den Wechsel zum FC Erzgebirge Aue reifte bei Fallmann schon früh, nachdem klar war, dass es bei Rapid Wien nicht weitergeht. Der Kontakt zu Sportchef Matthias Heidrich, den er schon länger kennt, sowie die positiven Eindrücke vor Ort überzeugten ihn schließlich. Die besondere Arbeitermentalität in Aue sieht Fallmann als idealen Match für sich: "Diese Arbeitermentalität hier ist etwas ganz Besonderes. Das passt gut zu mir, weshalb ich denke, dass ich hier gut ankomme." So wurde der Wechsel von Rapid Wien zu Erzgebirge Aue trotz der Farbenrivalität, welche in Wien eine große Rolle spielt, zu einem spannenden neuen Kapitel in Fallmanns Karriere.