RB Leipzig trennt sich von nächstem Spieler: Abschluss einer langen Geschichte!
Leipzig - Es ist offiziell bestätigt! Wie zuvor berichtet, hat RB Leipzig Angelino (27) endgültig an die AS Rom verkauft. Für den Spanier bedeutet der Wechsel das Ende einer ereignisreichen Zeit. Für die Verpflichtung des dynamischen Außenspielers, der schon seit dem Winter auf Leihbasis beim italienischen Erstligisten aktiv ist, legt Rom fünf Millionen Euro auf den Tisch.
Angesichts der bisherigen Karriere des 27-Jährigen erscheint diese Summe fast etwas gering. Im Jahr 2021 zahlte Leipzig noch 18 Millionen Euro an Manchester City, um Angelino, der zuvor bereits an die Sachsen ausgeliehen war, fest an sich zu binden. Sein Marktwert kletterte damals auf beeindruckende 35 Millionen Euro, bevor es zu einem unerwarteten Einbruch kam.
Wegen mehrfacher Disziplinprobleme bei den Rasenballsportlern und Auslassungen im Kader für wichtige Spiele folgte eine Leihe zur TSG Hoffenheim, wo er zwar überzeugte, aber für eine feste Verpflichtung als zu teuer galt.
Ohne Perspektive bei RB wechselte er zum türkischen Verein Galatasaray Istanbul. Dort zeigte Angelino ebenfalls starke Leistungen, doch die geforderte Ablösesumme war Istanbul zu hoch. Sie setzten ihn sogar auf die Bank, um die Kaufklausel nicht aktivieren zu müssen – ein kritischer Moment in Angelinos Laufbahn.
Angelinos Aufbruch zu neuen Ufern in Italien
Der Defender bekommt nun womöglich die Chance, sein umfassendes Können zu zeigen und dauerhaft Teil eines Teams zu sein. Davon profitieren alle: RB Leipzig erhält eine Ablösesumme für einen Spieler, dessen Vertrag ohnehin im nächsten Jahr ausgelaufen wäre.
Die Roma investiert wenig in einen potenziellen Leistungsträger. Und Angelino selbst kann sich von den Strapazen der vergangenen Jahre erholen und einen Neustart wagen.