Verstößt RB Leipzig gegen Angelinos Interessen – Aus im Trainingskader droht!
Leipzig/Istanbul - Als temperamentvoller Akteur bekannt, hat sich Angelino trotz einiger kontroverser Situationen mit beeindruckenden Leistungen und entscheidenden Toren für RB Leipzig hervorgetan. Doch die glorreichen Zeiten scheinen für den 27-jährigen Linksverteidiger vorbei zu sein, und ein neuerlicher Tiefpunkt ist erreicht. Angelino geriet wiederholt mit dem früheren Trainer Domenico Tedesco in Konflikt, woraufhin ein Spielerwechsel herbeigeführt wurde: Er wurde 2022 mit David Raum von der TSG 1899 Hoffenheim getauscht. Angelino selbst war von diesem Schritt nicht begeistert und äußerte öffentlich, dass Hoffenheim mit diesem Tauschgeschäft die bessere Wahl getroffen habe. Nach einer mäßigen Saison belegte die Mannschaft nur den zwölften Platz in der Liga, woraufhin die TSG eine feste Verpflichtung des treffsicheren Verteidigers als zu kostspielig einstufte. Obwohl Marco Rose als neuer Trainer bei RB Leipzig angeheuert hatte, ließ sich kein Weg finden, Angelino im Team zu behalten.
Die Lösung war eine Ausleihe an den türkischen Verein Galatasaray Istanbul, und alles schien gut zu laufen – bis jetzt. Im Vertrag verankert: Sollte Angelino 20 Spiele für Galatasaray absolvieren, würde eine Kaufverpflichtung von sechs Millionen Euro aktiv. Dies erscheint Galatasaray jedoch als zu hoch. Nach 19 Einsätzen setzten die Verantwortlichen ihn auf die Bank und jetzt steht sogar ein Ausschluss vom Training im Raum – unverdient für den spanischen Profi!
Angelinos Zukunft ungewiss – RB Leipzigs Flügelspieler vor unklare Situation
Nun stehen alle Zeichen auf Ungewissheit. Zum Trainingsstart am Mittwoch, nur einen Tag vor seinem 27. Geburtstag, war Angelino noch im Training anwesend. Doch bereits am Sonntag beim ersten Pflichtspiel des Jahres gegen Konyaspor könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Laut der "Bild" haben die Verantwortlichen von Galatasaray bei RB Leipzig angefragt, ob die Spielanzahl-Klausel auf 30 erhöht werden könnte – ein Vorschlag, der für die Bundesligisten offensichtlich inakzeptabel ist. Die Konsequenz könnte ein Dasein auf der Tribüne für Angelino bedeuten – was die Möglichkeiten eines so talentierten Fußballers regelrecht vergeuden würde, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2025 bei den Leipzigern hat.