Rückkehr des Top-Transfers Marcel Bär von Aue zu den Sechzigern: "Ich bin voller Vorfreude"
Aue - Marcel Bär (31) war der Star-Transfer, den der FC Erzgebirge Aue im Sommer verpflichtete. Diesen Status erwarb er vor allem durch seine beeindruckenden Leistungen beim TSV 1860 München, seinem ehemaligen Verein.
Der 31-Jährige spielte zwei Jahre lang bei den Münchner Löwen, holte sich in der Saison 2021/22 den Torschützenkönig-Titel und war ein wichtiges Mitglied des Teams. Diesen Samstag kehrt er mit den Veilchen in die Löwenhöhle zurück.
TAG24: Marcel Bär, wie sehr freuen Sie sich bereits auf die bevorstehende Rückkehr nach München-Giesing?
Bär: "Ich kann es kaum erwarten, denn es ist ein ganz spezielles Spiel. Ich bin gespannt, vertraute Gesichter zu sehen."
TAG24: Aus Ihrer persönlichen Erfahrung: Wie wird man als ehemaliger Spieler von 1860 München an der Grünwalder Straße empfangen?
Bär: "Darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Meine Zeit bei 1860 München ist abgeschlossen und ich blicke nur nach vorne."
TAG24: Lassen Sie uns wieder ins Lößnitztal zurückkehren. Wie beurteilen Sie aus Ihrer Sicht den Saisonstart?
Bär: "Ich bin sehr zufrieden, wie die Saison bis jetzt verlaufen ist. Wir haben vier Spiele nicht verloren, und das Team macht einen hervorragenden Eindruck. Es ist offensichtlich, dass wir ein eingeschworenes Team sind, was hervorragende Voraussetzungen für die kommenden Spiele schafft."
TAG24: Wo sehen Sie Verbesserungspotential?
Bär: "Ich glaube, wir müssen noch effektiver im Angriffsdrittel agieren und mehr Torgefahr ausstrahlen. Aber das ist kein grundlegendes Problem, denn das kommt mit der Zeit. Wir sind ständig im Dialog mit dem Trainer, studieren Videoanalysen und arbeiten daran, unser Spiel zu verbessern."
TAG24: Als Stürmer, der oft die Laufwege bestimmt, wie gut funktioniert Ihre Zusammenarbeit mit den Flügelspielern Sean Seitz und Omar Sijaric?
Bär: "Es verbessert sich mit jedem Spiel. Die ersten Partien waren für mich etwas anspruchsvoller, da wir noch nicht aufeinander eingespielt waren. Das braucht seine Zeit. Ich denke, wenn wir weiter hart arbeiten und uns besser verstehen, werden wir alle davon profitieren."