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Verletzungsupdate 1. FC Köln: Top-Scorer Davie Selke

Köln - Top-Torjäger Davie Selke (29) kann auf fünf Tore in der aktuellen Bundesliga-Saison für den 1. FC Köln blicken, ist jedoch seit drei Partien aufgrund einer Verletzung nicht einsatzfähig. Über seinen Genesungsprozess hat Selke Neuigkeiten geteilt. "Es lässt sich noch nicht genau zeitlich festlegen, aber wir sind auf einem exzellenten Weg", äußerte der 1,95-Meter-Hüne seine Zuversicht, bald das Training wieder aufnehmen zu können, im Gespräch mit dem "Express". Der Stürmer zeigte sich bereits wieder fit beim traditionellen Karnevalsfest der Kölner und ist guter Dinge: "Bisher gibt es keine Probleme mit dem Fuß, das ist das Wichtigste. Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich zum Team zurückzukehren." Trotz seiner aktuellen Rolle als Zuschauer möchte Selke das Team weiterhin enthusiastisch als Premium-Fan unterstützen. Der Olympiazweite von 2016 lobte seine Mannschaftskameraden ausdrücklich für ihren jüngsten 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt: "Ich bin extrem stolz auf das Team und ihre Leistung gegen Frankfurt. Sie haben hervorragend gespielt." Der ehemalige Spieler von RB Leipzig, Hertha BSC und Werder Bremen sieht den Sieg als wohlverdient an und ergänzt: "Wir hatten das Quäntchen Glück diesmal auf unserer Seite."

Anstehende Herausforderung: 1. FC Köln gegen TSG Hoffenheim

Diesen Sonntag wird Selke erneut als begeisterte Unterstützung für seine Mannschaft im Einsatz sein, wenn der 1. FC Köln auswärts auf die TSG Hoffenheim trifft. Auch wegen der bevorstehenden Partie blieb die diesjährige Karnevalssitzung verhältnismäßig zurückhaltend: "Wir stehen vor einigen entscheidenden Begegnungen. Wir können die Lage gut einschätzen", so seine Aussage. Er weiß zudem um die hohe Motivation seiner Kollegen, die das positive Momentum der vergangenen Woche beibehalten wollen. Seit über einem Jahr spielt Selke nun für den Klub am Rhein, feiert sein zweites Karnevalsfest und hat den anfänglichen "Kulturschock" bewältigt. Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: "Ich stamme aus Stuttgart und solche Traditionen sind mir fremd gewesen. Jetzt habe ich mich jedoch daran gewöhnt."

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